Dresden. In der deutschen Polit-Landschaft zeichnen sich erste kräftige Risse in der Anti-Rußland-Einheitsfront ab. Der sächsische CDU-Ministerpräsident Kretschmer hat sich jetzt als erster aus der Deckung gewagt und widerspricht der offiziellen Linie der Bundestagsparteien, wonach die Ukraine weiterhin ohne Wenn und Aber unterstützt und der Sanktionskurs gegen Rußland beibehalten werden soll.
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Kretschmer sieht das nicht so. Er schätzt den Krieg in der Ukraine als zu hohe wirtschaftliche Gefahr für Deutschland und Europa ein. Man müsse erkennen, daß der Krieg die gesamte Welt und insbesondere Europa ins Chaos stürze, sagte er am Dienstag. Wenn er weitergehe wie bisher, drohe man die wirtschaftliche Kraft zu verlieren, die nötig sei, um die Sicherheit zu organisieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Der Konflikt, der zur Eskalation des Ukraine-Kriegs führte, müsse gelöst werden, forderte Kretschmer. Ihm zufolge muß Deutschland dabei eine Vermittlerrolle einnehmen. Dies sei begründet aus der Größe und Historie der Bundesrepublik. Man habe sich sehr im europäischen Verbund engagiert, müsse aber gemeinsam mit Frankreich, den USA und anderen Ländern eine zentrale Rolle bei der Lösung des Konfliktes spielen. Kretschmer wörtlich: „Wir müssen dafür eintreten, daß dieser Krieg eingefroren wird.“ Das bedeute jedoch nicht, daß die Ukraine auf Territorien verzichten soll, sagte Kretschmer.
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Nach den Worten von Kretschmer sollen Deutschland und Europa allerdings ihre Haltung zu diesem Krieg klären. Er verstehe die Wortmeldungen derzeit so, daß es erstens darum gehe, den Krieg zu gewinnen und zweitens nie wieder Rohstoffe aus Rußland zu beziehen. Wenn das die Haltung sei, werde man nicht zu Waffenstillstands-Verhandlungen kommen, glaubt der Ministerpräsident.
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„Ich bin der festen Überzeugung, daß wir diese Rohstofflieferungen brauchen. Und ich bin zweitens der Meinung, daß wir gemeinsam versuchen müssen, (…) einzuwirken auf den russischen Präsidenten und auch die Ukraine davon zu überzeugen, daß wir alle miteinander diesen Konflikt einfrieren müssen. Das ist etwas anderes als das, was derzeit läuft.“ (rk)
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Mit den USA am Tisch wird es leider keine vernünftige Lösung geben.
Dies ist ein Europäischer Konflikt, den nur Europa mit Russland gemeinsam lösen kann.
Und ja ein großer Teil Russlands liegt in Europa.( nur als Hinweis für Freitagsanhänger.)
Traditionell ist SACHSEN näher verbunden mit Russland als die gebrauchten Bundesländer.
Zum Beispiel Berlin/ West wurde zu Zeiten der Mauer immer und pünktlich mit Gas via DDR versorgt.
Also glaube ich nicht das Putin, den Ast den er hat sich selbst weg sägt.
Wir müssen wieder reden, oder gab es eine Zeit wo jemand sagte, ich gehe nicht mehr zu MC Doo…f weil unser Bruder jenseits des Atlantik irgendwo auf der Welt einen Konflikt vom Zaun gebrochen hat.
Wie groß war denn der Aufschrei als US in Ex Jugoslawien gebombt hat?
Mir hat vor kurzem eine Ukrainerin die seid 22 Jahren (also noch vor der Krimrückführung) in Deutschland lebt und von der Krim stammt gesagt: Zitat …jetzt bekommt die Ukraine aufs Ma.. für das was Sie mit uns gemacht haben. Glauben Sie nicht alles was Sie in den Medien serviert bekommen.
Bestes Beispiel Stepan Bandera! Und es gibt mehr davon
Grüße aus dem Osten Deutschlands
Ein Wunder ist geschehen! Der Altparteien-Politiker und sächsische Ministerpräsident Kretschmer (CDU) hat die Seite gewechselt („sich aus der Deckung gewagt“). Er steht nicht mehr auf der Seite der Ukraine-Unterstützer ohne Wenn und Aber, sondern tritt ein für die Beendigung der Kampfhandlungen (Waffenstillstand) und des Sanktionskurses gegen Rußland. Längst ist erwiesen, daß diese Sanktionen Deutschland mehr schaden als der Russischen Föderation.
Für seine absolut vernünftige Positionierung im jetzigen Stadium des Ukraine-Krieges muß Kretschmer nun unflätige Beleidigungen von bornierten Grünen-Politikern über sich ergehen lassen. Daran sieht man, was die Grünen in Wahrheit sind, nämlich eine lupenreine Kriegstreiber-Partei! Es ist für unser Deutschland eine wahre Tragödie, daß der Rußland-Haß der Grünen (zur Zeit Regierungspartei) jetzt offenkundig Staatsräson geworden ist.
Ich bin überzeugt, daß unter Kretschmers Parteikollegen so mancher ist, der genauso denkt wie er, aber der aus Feigheit lieber seine Klappe hält.
Nun, noch leben wir in Deutschland nicht wie zu Stalins Zeiten, wo eine „falsche“ öffentliche Bemerkung unweigerlich die Einweisung in ein GULAG-Straflager zur Folge hatte!
Gern würde ich sagen: Er redet um den heißen Brei herum.
Aber das ist irgendwie nur feiger, schleimiger Wirrwarr!
Eventuell steckt der lange überfällige, eigentlich selbstverständliche, Geistesblitz der Realität dahinter. Aber so, wird mit diesem Wischiwaschi niemand etwas anfangen können.
Schon gar nicht unsere sozialistische Herrschaftsklasse.
Ich bin kein CDU Wähler aber Kretschmer ist ein Politiker mit Sinn und Verstand. Ich wünsche ihm mit seiner Einstellung viel Erfolg.In Sachsen könnte ihm das gelingen.Es ist aber eher wahrscheinlich,daß er seinen Posten los wird.Erist dann eben für dieses Amt nicht mehr tragbar.
Die ständigen, lautstarken Beteuerungen sogar von V. Putin selbst zeigen deutlich, dass es um Material und Technik des russischen Militärs mittlerweile nicht mehr allzu gut bestellt ist.
Russland ist wirtschaftlich und militärisch nicht fähig einen Abnutzungs- und Aufrüstungskrieg lange durchzuhalten. Es steht jetzt schon unmittelbar vor der Generalmobilmachung und der totalen Kriegswirtschaft. Deshalb werden die Töne aus dem Kreml auch immer schriller.
Entschuldigung,mir erschließt sich gerade nicht was Ihr Beitrag zu o.g.Artikel ist?
In diesem Beitrag geht es um die Meinung von Herr Kretschmar und im übrigen vieler OSTDEUTSCHER und nicht um von Ihnen angeblich zitierte schrille Töne aus dem Kreml.
Vielleicht können Sie es mal mit klaren Worten erklären?
Vielen Dank im Vorraus.