Noch eine Energie-Lüge: E-Mobilität wird teurer als Autofahren mit Benzin

18. Juli 2022
Noch eine Energie-Lüge: E-Mobilität wird teurer als Autofahren mit Benzin
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Leipzig. Der nächste Offenbarungseid der deutschen „Energiewende“: wer vom Verbrenner-Auto aufs Elektromobil umsteigen möchte oder schon umgestiegen ist, wird womöglich schon bald bitter dafür bestraft. Denn: Strom zum Autofahren ist mitnichten die preiswerte Alternative.

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Nicht nur Gas und Benzin steigen im Preis massiv an. Auch die Strompreise gehen durch die Decke. An der Leipziger Strombörse erreichten die Strom-Großhandelspreise Ende letzter Woche einen neuen Rekord von 319 Euro pro Megawattstunde. Das ist mehr als eine Verdreifachung seit Jahresbeginn.

Allein innerhalb der letzten drei Wochen stieg der Preis an den Börsen für die Kilowattstunde von 22 auf jetzt 31 Cent. Die Preise, die die Endverbraucher zahlen müssen, liegen noch deutlich höher. Auch der Wegfall der EEG-Umlage von 3,7 Cent konnte die Mega-Inflation nicht aufhalten.

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Davon sind jetzt auch die Ladestationen für E-Autos verstärkt betroffen. Seit April kostet eine Kilowattstunde für das normale Laden knapp 40 Cent, fürs Schnelladen fast 50 Cent. Wenn die Anbieter die Verteuerung von der Leipziger Strombörse EEX an die Verbraucher weitergeben, könnte E-Autofahren bald sehr ins Geld gehen. Preise von 1,10 Euro pro Kilowattstunde sind laut „Auto-Bild“ im Gespräch. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 19 kWh auf 100 Kilometer entspräche dies einem Preis von mehr als 21 Euro.

Damit würden die Kosten fürs Fahren etwa 50 Prozent über denen für das herkömmliche Autofahren mit Verbrennern liegen. Denn hier rechnet das Vergleichsportal Verivox mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,7 Litern auf 100 Kilometer. Bei Fahrzeugen, die Super-E10 brauchen, entspricht dies Kosten von 14,10 Euro.

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Der Preisvorteil für Elektroautos wäre damit vorbei. Im Gegenteil: E-Mobile drohen im Unterhalt sogar teurer zu werden als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Noch im März seien Fahrten mit E-Autos laut Verivox um bis zu 60 Prozent günstiger gewesen als jene mit Verbrennern – das scheint jetzt vorbei. Damit hat sich ein weiteres Versprechen der bundesdeutschen „Energiewende“ als glatte Lüge erwiesen. (se)

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2 Kommentare

  1. Aber d. Endkunde (Haushalt) zahlt f. auch Strom sagt:

    ICH SEH HIER GERADE EIN EU-KONFORMES 2022er SUV AUS FRANKREICH, 1,7 t SCHWER,
    ABER HAT BLOSS EINEN MOTOR MIT 1,2 l HUBRAUM UND 100 PS FÜR VB: 30.000,- EURO

  2. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch sagt:

    Dabei sind 7,7 Liter auf 100 km beim Benziner recht hoch gegriffen. Ein moderner Benziner macht das deutlich darunter. Da würde der Unterschied noch bedenklicher.

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