Einsamer Protest gegen die Desinformation: SWR-Redakteur ruft zu Mahnwachen auf

17. Juli 2022
Einsamer Protest gegen die Desinformation: SWR-Redakteur ruft zu Mahnwachen auf
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Stuttgart. SWR-Redakteur Martin Ruthenberg ist im bundesdeutschen Medienbetrieb die große Ausnahme: er kritisiert offen die unverhohlene Parteilichkeit, die sich in deutschen Medien spätestens seit Beginn der Corona-Krise breitgemacht hat. Jetzt organisiert er deshalb Mahnwachen vor verschiedenen Sendeanstalten – die ersten fanden am Mittwoch statt.

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Ruthenberg hatte sich bereits vor einem halben Jahr öffentlich von der einseitigen Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) distanziert. Nun rief er seine Kollegen in einer Audiobotschaft dazu auf, sich am 14. Juli an mehreren Mahnwachen zu beteiligen.

Damit solle ein Zeichen für Ehrlichkeit und Unabhängigkeit in den Medien gesetzt werden. Aus seiner Sicht nehme die Qualität der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung immer weiter ab. Er bemängelt, daß der ÖRR ab Anfang 2020 seine kritische Berichterstattung weitestgehend eingestellt habe. Es seien sogar „innerhalb von ARD und ZDF immer wieder die Weisungen ‚von oben‘ erfolgt, bestimmte Themen nicht oder nicht mehr anzufassen“.

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Ruthenberg kritisiert, daß die Öffentlich-Rechtlichen seit über zwei Jahren nur noch die Meinung der Regierung verkünden, anstatt sie kritisch zu begleiten und auch mal zu hinterfragen. Abweichende Meinungen kämen nicht mehr zu Wort. Auch werde der ÖRR seinem in der Verfassung verankerten Auftrag einer unabhängigen Berichterstattung nicht mehr gerecht.

Sein Aufruf richtet sich an jene Kollegen, die sich keine Meinung diktieren lassen, sondern lieber selbst herausfinden wollen, was richtig oder falsch ist. Dabei kritisiert er das mediale Narrativ, das nur eine Meinung zuläßt und Menschen mit abweichenden Meinungen ausgrenzt, „framt“ oder diffamiert – was inzwischen tägliche Routine bei den Öffentlich-Rechtlichen sei.

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Mit seiner Aktion „Leuchtturm ARD“ setzt er sich für einen neuen, am Gemeinwohl orientierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein. Der SWR hat ihm aufgrund seines Widerstandes bereits zwei Abmahnungen geschickt. (rk)

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