„Krasse Fehlbesetzung“: Wenn die „Antidiskriminierungsbeauftragte“ selbst diskriminiert

21. Juni 2022
„Krasse Fehlbesetzung“: Wenn die „Antidiskriminierungsbeauftragte“ selbst diskriminiert
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Ampel-Regierung sorgt mit einer weiteren fragwürdigen Personal für Gesprächsstoff. Diesmal geht es um den Vorschlag des Bundeskabinetts, zur neuen „Antidiskriminierungsbeauftragten“ die Publizistin Ferda Ataman zu ernennen. Sie fiel in der Vergangenheit mit Äußerungen auf, die alles andere als diskriminierungsfrei waren.

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So erinnert der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Bundestagsgruppe Stefan Müller daran, daß die neue Personalie in den letzten Jahren vor allem „mit verbalen Ausfällen gegenüber Menschen ohne Migrationshintergrund“ von sich reden gemacht habe – sie sei deshalb eine „krasse Fehlbesetzung“.

Die gebürtige Deutschtürkin Ataman hatte mit einer „Spiegel“-Kolumne vor zwei Jahren für Zündstoff gesorgt, als sie die diffamierende Bezeichnung „Kartoffel“ für Deutsche ohne Migrationshintergrund verwendet und verteidigt hatte.

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In diesem Kontext hatte sie das Heimatministerium des damaligen Innenministers Horst Seehofer (CSU) als „vor allem Symbolpolitik für potentielle rechte Wähler“ abgekanzelt.

Auch der Islamismus-Experte Ahmad Mansour sieht die Personalie mit Sorge. Ataman werde „in Wahrheit eine Beauftragte für Cancel Culture und Spaltung der Gesellschaft sein“. Er warnt: „Diese Politik wird für noch mehr Diskriminierung sorgen, da sie Menschen nach Herkunft und Hautfarben unterteilt. Der (sic!) Kritik an ‚alten weißen Männern‘ oder ‚Kartoffeln‘ ist Intoleranz unter dem Deckmantel der Anti-Diskriminierung.“ (se)

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2 Kommentare

  1. Harry Schneider CYYZ sagt:

    wir brauchen mehr Auslaender in Fuehrungs Positionen

  2. Jürgen Rossel sagt:

    Da sind wir „Kartoffeln“ ja in besten Händen!

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