Papiertiger Energiewende: Der Kohlestrom wird mehr, nicht weniger

13. Juni 2022
Papiertiger Energiewende: Der Kohlestrom wird mehr, nicht weniger
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die bundesdeutsche „Energiewende“ kommt einfach nicht voran – und daran ist nach offizieller Lesart maßgeblich der russische Präsident Putin schuld. Tatsächlich aber kann der Kremlchef rein gar nichts dafür, daß Kohle auch weiterhin der wichtigste Energieträger bei der Stromerzeugung bleibt, wie das Statistische Bundesamt jetzt mitteilte.

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Auch im ersten Quartal 2022 stammte demnach der in Deutschland erzeugte und eingespeiste Strom mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern. Der Kohleanteil stieg dabei gegenüber dem 1. Quartal 2021 sogar noch um stattliche 12,5 % auf einen Anteil von 31,5 % an der eingespeisten Strommenge. Demgegenüber sank die Stromerzeugung aus Erdgas gegenüber dem Vorjahresquartal um 17,0 % auf einen Anteil von nunmehr 13,0 % an der eingespeisten Strommenge.

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Auch die Stromerzeugung aus Kernenergie sank wegen der AKW-Abschaltungen im 1. Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahres-Vergleichszeitraum um 49,0 % auf einen Anteil von 6,0 % an der eingespeisten Strommenge. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Stromeinspeisung stieg von 40,4 % auf jetzt 47,1 %. Der Anteil der Windkraft liegt nunmehr bei 30,1 %, der Anteil der Photovoltaik bei 6,3%. (rk)

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