Berlin. Die Preisexplosion in Deutschland wird schon mittelfristig nicht auf den Konsum- und Energiesektor beschränkt bleiben. Jetzt geraten auch die Mietpreise in die Diskussion. Beim größten deutschen Immobilienunternehmen, der Vonovia, stimmt man die Öffentlichkeit dezent darauf ein, daß auch die Mietpreise von der Inflation erfaßt würden.
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Vonovia-Chef Rolf Buch erklärte in einem Interview des „Handelsblattes“: „Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen.“ Ein Geschäftsmodell, bei dem der Umsatz stabil bleibe und die Kosten mit der Inflation stiegen, sei endlich. Denn: „Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen. Sonst werden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.“
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Eine Vonovia-Sprecherin beeilte sich, im Nachgang zu dieser Aussage des Immobilienchefs der Nachrichtenagentur dpa gegenüber festzustellen, daß es dabei um die wirtschaftliche Entwicklung und nicht um eine konkrete Ankündigung gehe. Man wolle sich auch weiterhin an die Zusage für den eigenen Wohnungsbestand halten – demnach sollen die Mieten für die nächsten drei Jahre im Durchschnitt nicht mehr als 1 Prozent stiegen und danach nicht mehr als die Inflation. Bei Härtefällen könnten zudem gemeinsame Lösungen gefunden werden. (se)
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