Berlin/Erfurt. Bei der AfD könnte es bald spannend werden. Der Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke will auf dem bevorstehenden Bundesparteitag Mitte Juni im sächsischen Riesa die Parteiführung umkrempeln. Wichtigste Änderung: an der Spitze der Partei soll künftig nur noch ein Bundessprecher stehen statt wie bisher zwei.
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In einem der diesbezüglichen Anträge, der von Höcke stammt, heißt es dazu allerdings eher verunklarend: „Der Bundesvorstand besteht aus einem oder zwei Bundessprechern.“ Bisher sieht die Satzung eine Doppel- oder gar Dreierspitze vor. Ob einer der Anträge die erforderliche Zweidrittelmehrheit auf dem Parteitag erhält, ist ungewiß. Aus Proporzgründen könnten viele Delegierte die Doppelspitze beibehalten wollen.
In der Vergangenheit hatte es an der Spitze allerdings immer wieder heftigen Streit zwischen den Bundessprechern gegeben, wie zuletzt zwischen dem aktuellen Vorsitzenden Tino Chrupalla und Jörg Meuthen, der im Januar hinwarf und die Partei verließ.
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Höcke hält sich die Möglichkeit ausdrücklich offen, selbst seinen Hut in den Ring zu werfen. Er könne sich dies „selbstverständlich“ vorstellen, sagte er im Mai auf dem Landesparteitag. Gleichsam gilt der derzeitige Parteivorsitzende Tino Chrupalla als aussichtsreicher Kandidat für die Wiederwahl, hat er es doch verstanden, die Parteiflügel sowie Ost- und Westverbände gekonnt auszubalancieren und für einen innerparteilichen Ausgleich zu sorgen. (st)
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Höcke for president!