Berlin. Seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine sehen sich Russen in Deutschland vielfachen An- und Übergriffen ausgesetzt. Täter sind dabei nicht nur übergriffige Exil-Ukrainer, sondern vielfach auch deutsche Gutmenschen. Die russische Botschaft in Berlin hat für Betroffene eine Service-Hotline eingerichtet und dokumentiert seit Wochen die nach Hunderten zählenden Fälle.
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Jetzt hat sich die Botschaft mit einer Erklärung zu Wort gemeldet. Sie unterstreicht darin, daß „der Schutz legitimer Rechte und Interessen der im Ausland lebenden russischen Landsleute zu zentralen Aufgaben jeder diplomatischen Mission gehört“.
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Die Einrichtung einer Hotline für russische Landsleute in Deutschland sei durch den „sprunghaften Anstieg von Meldungen der in Deutschland lebenden russischsprachiger Bürger über Diskriminierung aus nationalen oder sprachlichen Gründen“ erforderlich gewesen. Dabei handle es sich „vor allem um Fälle von physischer Gewalt, Beleidigungen, Drohungen, Mobbing in Bildungseinrichtungen, Beschädigung von persönlichem Eigentum und Verweigerung von Dienstleistungen, einschließlich medizinischer Versorgung“.
Die Botschaft verweist in diesem Zusammenhang auf das Bundeskriminalamt, das im April 2022 offiziell von ca. 200 einschlägigen Fällen berichtete. Dabei sei auch „offensichtlich, daß viele Betroffene sich schlichtweg nicht getraut haben, die Übergriffe zur Anzeige zu bringen“.
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Inzwischen sei die Anzahl von Beschwerden wieder erheblich zurückgegangen. Man führe dies nicht zuletzt auf die eigenen „effektiven Bemühungen [zurück], deutsche Ämter, Polizeibehörden und Öffentlichkeit auf dieses Problem aufmerksam zu machen“. Man wolle aber „die Arbeit zum Schutz von Interessen unserer Landsleute im Rahmen unserer Zuständigkeit fortsetzen“. (rk)
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In der Tiefgarage unserer Wohnanlage steht seit Ende Februar auch ein Privatfahrzeug aus Rußland, von außen erkennbar bislang am russischen Kennzeichen. Mir fiel auf, daß selbiges immer genau auf der selben Stelle steht, ergo nicht bewegt wird. Auch den Fahrer bekam ich nie zu Gesicht.
Jetzt glaube ich, den Grund dafür zu kennen. Im Gegensatz zu Privat-PKWs mit ukrainischem Kennzeichen sieht man im Berliner Straßenverkehr keine mit russischem Kennzeichen. Offenbar ist das Risiko, daß Fahrzeuge mit russischem Kennzeichen im öffentlichen Raum gezielt beschädigt werden, einfach zu groß.
Aber seit zwei Tagen hat dieses schicke Auto – oh Wunder! – ein Berliner Kennzeichen. Nun kann der Fahrer die Tiefgarage verlassen, ohne befürchten zu müssen, daß er bedroht bzw. beleidigt wird, und daß sein Wagen beschädigt bzw. beschmiert wird.
Vor einiger Zeit fand am Brandenburger Tor in Berlin eine Demonstration von in Deutschland lebenden Russen statt. Etliche Teilnehmer schwenkten weiß-blau-rote Fahnen. Waren das nun sämtlich Anhänger von Putin? Mitnichten! Sie protestierten dagegen, daß sie hierzulande seit einigen Monaten oft beleidigt und diskriminiert werden. Die allermeisten von ihnen leben seit Jahren gut integriert bei uns in Deutschland, von autochthonen Deutschen sind sie nur dann zu unterscheiden, wenn sie sich auf Russisch unterhalten.
Wäre es nicht Aufgabe von Bundespräsident Steinmeier, diese Diskriminierung unserer russischen Mitbürger anzusprechen?
Die Täter sollten öffentlich genannt werden und sich nicht unter dem Schirm der Kriegshetze verstecken können indem sie die wohlwollende Duldung öffentlicher Stellen für sich ausnutzen. Hetze und Verfolgung von Minderheiten hat in Deutschland eine lange Tradition.
Gut so, daß muß alles ganz penibel dokumentiert werden !
nicht nur übergriffige Exil-Ukrainer, sondern vielfach auch deutsche Gutmenschen““
Die menschliche Dummheit ist grenzenlos; o tempora o mores !!