Rußland-Sanktionen wirken: Mehr Firmenpleiten, mehr Kreditausfälle, mehr Inflation

11. Mai 2022
Rußland-Sanktionen wirken: Mehr Firmenpleiten, mehr Kreditausfälle, mehr Inflation
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Frankfurt/Main. Es gibt weitere Bumerang-Effekte der westlichen Rußland-Sanktionen: bei der Commerzbank erwartet man als Folge der Boykott-Politik der EU, die eigentlich Rußland schaden soll, drastisch mehr Insolvenzen in Deutschland. Wegen der höheren Inflation sei auch mit einer Zunahme der Kreditausfälle zu rechnen, teilte Commerzbank Vorstandschef Manfred Knof jetzt mit.

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Wie das „Handelsblatt“ unter Berufung auf eine vorab veröffentlichte Rede zur diesjährigen virtuellen Hauptversammlung der Bank am 11. Mai berichtet, heißt es in Knofs Skript wörtlich: „Die Energieversorgung in Deutschland ist gefährdet, Lieferketten reißen ab, wir haben eine hohe Inflation.“ Man dürfe sich „nichts vormachen: Die Zahl der Insolvenzen in unseren Märkten wird wahrscheinlich steigen und damit auch die Risikovorsorge der Banken.“

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Die Commerzbank ist eine der führenden Banken Deutschlands und besonders im Auslandsgeschäft stark vertreten. Sie gilt demnach besonders bei der Mittelstandfinanzierung als führend und wickelt fast ein Drittel des deutschen Außenhandels ab. (se)

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Ein Kommentar

  1. Spionageabwehr sagt:

    Deutschland-Sanktionen

    1. US-Primärziel China
    2. Sekundärziel Deutschland

    3. Russland:
    • US-Komplize
    • nützlicher Idiot als Auslöser
    • hält den USA den Rücken gegen China frei

    Alles genauso wie schon 2x gehabt, in WK I und WK II.

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