Standfestigkeit zahlt sich aus: Corona-Rebell Djokovic darf in Wimbledon teilnehmen

2. Mai 2022
Standfestigkeit zahlt sich aus: Corona-Rebell Djokovic darf in Wimbledon teilnehmen
International
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Foto: Symbolbild

London. Der serbische Tennisprofi Novak Djokovic hat einen wichtigen Etappensieg im Kampf gegen das Corona-Regime errungen: jetzt steht fest, daß Djokovic, der letztes Jahre bei der Einreise zu den Australian Open in Melbourne wegen seiner fehlenden Corona-Impfung schikaniert und dann des Landes verwiesen wurde, in Wimbledon seinen Titel verteidigen darf. Anders als in Australien muß er in Großbritannien nicht mit Schikanen rechnen.

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Djokovic, der die letzten drei Wimbledon-Turniere für sich entscheiden konnte, hatte schon vor Monaten klargestellt, daß er lieber auf Titel als auf die Selbstbestimmung über den eigenen Körper verzichten wolle.

Jetzt steht Djokovic´ Teilnahme im „All England Lawn Tennis and Croquet Club” in London nichts mehr im Wege. Sally Bolton, Geschäftsführerin der Traditionsveranstaltung, teilte kürzlich mit: „Wir planen, dieses Jahr zu einem normalen Turnier zurückzukehren. Deshalb werden wir keine der Covid-19-Maßnahmen des vergangenen Jahres in substanzieller Form implementieren.“ Dies gelte auch für eine Impfung gegen Corona, die ebenfalls keine Voraussetzung ist. Man empfehle diese den Spielern zwar, will sie ihnen aber nicht vorschreiben.

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Zu einem Gipfeltreffen zwischen Djokovic und seinem schärfsten Verfolger Daniil Medwedew aus Rußland dürfte es trotzdem nicht kommen. Denn in einer umstrittenen und von den Profispieler-Vereinigungen ATP (Herren) und WTA (Damen) kritisierten Entscheidung verbannte der Veranstalter sämtliche russischen und weißrussischen Athleten aufgrund des Ukraine-Krieges vom Turnier. Djokovic stellte sich sofort hinter den Konkurrenten und bekundete seinen Unmut über dessen Ausschluß. Er verurteile er zwar jede kriegerische Handlung. Dennoch sei es „verrückt”, Sportler deswegen pauschal auszuschließen.

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Generell hält Djokovic wenig davon, Athleten zum Spielball globaler Interessen zu machen: „Wenn sich die Politik in den Sport einmischt, ist das Ergebnis nicht gut.” Der Tennis-Star und 20fache Grand-Slam-Sieger ist auch für seine medienkritische Haltung bekannt – im Vorjahr warf er der Einheitspresse vor, lediglich „Propaganda für die Eliten” zu betreiben. (mü)

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