Die Deutschen im Realitätsschock: „Frieren für die Freiheit“ kommt nicht gut an

17. April 2022
Die Deutschen im Realitätsschock: „Frieren für die Freiheit“ kommt nicht gut an
National
5
Foto: Symbolbild

Allensbach. Während die Politik zielstrebig die deutsche Energieversorgung sabotiert und die Bundesbürger auf Engpässe und steigende Preise einstimmt, hält die Bevölkerung davon wenig. Besonders wenig Lust hat die Mehrheit der Bundesbürger laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage auf „Frieren für die Freiheit“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die Frage, was den Bürgern derzeit am meisten Sorgen bereite, förderte laut der Umfrage ein klares Stimmungsbild zutage: für 71 Prozent ist dies die Inflation, 62 Prozent gaben an, daß sie sich vor allem um die Energieversorgung sorgten. 86 Prozent befürchten sogar ausdrücklich, daß es in den nächsten Jahren Schwierigkeiten bei der Energieversorgung geben werde. 2019 hatte dies gerade einmal 26 Prozent beschäftigt.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Angesichts der wachsenden Sorgen um steigende Kosten und eine sichere Energieversorgung werden Ziele wie der Kohleausstieg oder „Klimagerechtigkeit“ plötzlich weniger wichtig. Gegenüber dem Spätsommer 2021 sank der Anteil derjenigen, die für einen möglichst raschen Kohleausstieg sind, von 34 auf nur noch 23 Prozent ab. Auch der Option, daß die Preise für diejenigen Energiearten höher sein sollten, die die Umwelt mehr in Anspruch nehmen, stimmen derzeit nur noch 21 Prozent zu.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Auch ein vollständiges Energieembargo gegenüber Rußland sieht die Mehrheit im Lande skeptisch. Die Allensbach-Demoskopen stellten zwei Optionen zur Auswahl. Die erste: „Ich finde, Deutschland sollte den Kauf von Öl und Gas aus Rußland sofort stoppen.“ Die zweite lautete: „Im Moment müssen wir (…) weiter Öl und Gas aus Rußland kaufen.“

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Lediglich 30 Prozent entschieden sich für die erste Option, 57 Prozent dagegen für die zweite Position. Auch die vom früheren Bundespräsidenten Gauck ausgegebene Parole: „Wir können auch mal frieren für die Freiheit“ kommt bei vielen Deutschen derzeit nicht gut an – nicht einmal ein Viertel (24 Prozent) der Befragten stimmten dieser Aussage zu, deutliche 59 Prozent widersprachen. (se)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

5 Kommentare

  1. Potzblitz sagt:

    Die Almans plädieren doch mehrheitlich für den Energielieferungsboykott. Ein „bisschen“ Frieren wird als „solidarisches Gutmenschen-Zeichen“ ja wohl noch drin sein, oder ?

  2. Omas Bioladen sagt:

    Heizen gegen Hetze !
    Russengas statt Rassenhass !

  3. hans sagt:

    tja,ihr dummen Deutschen…….. IHR habt diese ReGIERung gewählt.

    zumindest euer kreuzchen so gemacht das es niemals eine Änderung geben konnte.

  4. Gelbspötter sagt:

    Die Befürworter eines sofortigen Stopps der Gaslieferungen aus Russland schließen die Augen vor dem Offensichtlichen: auch Fracking-Flüssiggas gibt’s es nur, wenn man vorher brav Männchen macht – und hinterher noch kräftig lohnt. Russland liefert bisher – auch in politischer Eiszeit – vertragstreu und ohne Forderung nach gymnastischen Übungen. Ist mir recht – „ich habe Rücken“.

  5. Mike Hunter sagt:

    Unseren bequemen, fordernden und kotzigen links-grünen Lastenfahrrad fahrenden Stadtmenschen, die zum Großteil zwar jede Demo zu Umwelt, Klima und anderen Mist besucht haben, aber so gut wie noch nie einer richtigen Arbeit nachgegenegen sind, wie Menschen die am Band Schichten schieben oder Bauarbeiter die bei Wind und Wetter draußen buckeln, werden jetzt ganz schnell auf den Boden der Realität zurückgeholt. Und mit was? Mit Recht! Ich finde das super!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert