Moskau. Das russische Außenministerium hat in einer Stellungnahme seine Verwunderung über die Erklärung des EU-Außenkommissars Borrell zum Ausdruck gebracht, der bei seiner jüngsten Kiew-Visite geäußert hatte: „Krieg wird auf dem Schlachtfeld entschieden.“ In den Augen Moskaus bestätige dies, „daß die Europäische Union von 2022 sich von den friedensstiftenden Visionen der eigenen Gründungsväter endgültig losgesagt hat“, die ehedem einen neuen Krieg in Europa eigentlich undenkbar und unmöglich machen sollten. Vielmehr kündige die EU nun an, die Militärhilfe für Kiew auf 1,5 Milliarden Euro zu erhöhen.
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Das russische Außenamt wird deutlich: „Vor den Augen der ganzen Welt artet die EU zu einem militarisierten und aggressiven Instrument der äußeren Expansion aus“ und bereite sich darauf vor, erneut den alten „Drang nach Osten“ umzusetzen.
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Überhaupt sei die Heuchelei der EU grenzenlos: „Um ukrainischen Neonazis dabei zu helfen, weiterhin ungestraft Zivilisten zu töten, unterstützt man Kiew aus der ‚Europäischen Friedensfazilität‘.“ Russen und russischsprachige Menschen würden in ganz Europa in einer nie dagewesenen Art und Weise unter Druck gesetzt und zur Lossagung von ihrer historischen Heimat genötigt. Die aktuelle EU-Diplomatie, befindet das russische Außenministerium, „läuft den Interessen der EU-Bürger zuwider, die Frieden und Stabilität wollen“. (mü)
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„Die EU kündigt vielmehr nun an, die Militärhilfe für Kiew auf 1,5 Milliarden Euro zu erhöhen“ (Artikel). Was die EU hier beabsichtigt, ist im Grunde nichts anderes, als Benzin ins Feuer des Bruderkrieges zu schütten. Damit macht die EU-Führung sich mitschuldig am Tod von weiteren Unzähligen! Die Pflicht der EU wäre es hingegen, mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln sich dafür einzusetzen, daß eine Verständigung zwischen den Kriegsparteien Rußland und Ukraine mit dem Ziel eines Waffenstillstands möglich wird.
In Berlin am Brandenburger Tor fand kürzlich eine Demonstrationsveranstaltung von hierzulande lebenden Russen und Russischstämmigen statt. Man sah etliche Fahnen in den russischen Nationalfarben weiß, blau, rot. Wer nun aber glaubt, es ging hier um einen baldigen Triumpf Putins und einen raschen Sieg der russischen Truppen, der irrt. Wie der Sprecher der Demonstranten ausführte, protestierte man dagegen, daß (nicht nur) die hiesigen Russen diskriminiert und zum Teil bedroht werden, wenn sie nicht bereit sind, die westliche Hetze und Haßparolen gegen Putin mitzumachen. Mich erinnert das irgendwie an den Umgang mit den Juden im Dritten Reich.
Und unser Bundespräsident? Würden nicht die hiesigen Russen, sondern die hiesigen Juden diskriminiert, hätte er sich schon längst zu Wort gemeldet!
Die Europäer sind die größten Heuchler aller Zeiten, da gebe ich den Russen recht.