Berlin. Die deutschen Heimatvertriebenen erwartet unter der Ampel-Regierung nichts Gutes. Der bisherige Bundesbeauftragte für die Belange von Aussiedlern und nationalen Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, wird jetzt von SPD-Bundesinnenministerin Faeser durch eine linke Gesinnungs- und Parteigenossin ersetzt.
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Die Begründung aus dem Innenministerium spricht für sich. Man wolle „eine junge Kollegin aus der eigenen Partei in dieses Amt berufen“, heißt es. Die Rede ist von der bislang wenig bekannten Natalie Pawlik, die in der Vergangenheit bestenfalls – wie ihre Parteifreundin und künftige Dienstherrin Faeser – durch fehlende Distanz zu Linksextremen auffiel. So nahm Pawlik 2019 an einer Podiumsdiskussion der „Antifaschistischen Bildungsinitiative“ teil und ist darüber hinaus auch selbst Mitglied dieses Vereins.
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Für das Anliegen und die Kulturarbeit der Heimatvertriebenen und ihrer Landsmannschaften steht durch den Personalwechsel nichts Gutes zu erwarten. Man kann getrost davon ausgehen, daß für die linke Funktionärin Bewahrung und Pflege des deutschen Kulturerbes nicht unbedingt Chefsache sein werden. Auch dürften Aussiedler und Rußlanddeutsche künftig verstärkt ins Visier einer Art amtlicher Umerziehung geraten, die konservative Werte zugunsten der Buntheitsideologie verdrängen will.
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Die AfD hat Bundesinnenministerin Faeser aufgefordert, von der fragwürdigen Personalie Abstand zu nehmen. Auch die Union kritisierte die Abberufung. (rk)
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