Moskau. Rußland tickt anders: trotz des sich in die Länge ziehenden Krieges in der Ukraine und Berichten über steigende Verluste steigt in der russischen Bevölkerung die Zustimmung zu dem Waffengang. Nach einer ersten Umfrage der Marktforschungsinstitute „moweb research“ und „pollytix“ bereits vor vier Wochen, wonach die Zustimmung zum Krieg bei knapp 50 Prozent der Befragten lag, wurden jetzt erneut 1500 Russen und Russinnen befragt. Will man den Angaben glauben, liegt die Zustimmung jetzt bei 57 Prozent.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Vor allem unter den Jüngeren steigt die Befürwortung – allerdings sind in dieser Gruppe auch die meisten Gegner des Krieges zu finden. Analog steigt auch die Ablehnung eines russischen Truppenrückzugs von knapp 50 auf über 60 Prozent.
Über ein erhebliches Maß an Zustimmung kann sich vor allem Präsident Putin nach wie vor freuen: 75 Prozent. Und die Schuld an der Eskalation des Konflikts wird inzwischen deutlicher bei den USA gesehen. Hier nimmt die Zustimmung besonders unter Jüngeren und Männern zu.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Deutlich mehr Russen als noch im März stimmen jetzt auch den von der Regierung ausgegebenen – äußerst fragwürdigen – Kriegszielen „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Ukraine zu. (mü)
Wer ist Putin? Was will er? Lesen Sie dazu „Putin. Das Phänomen“. Hier erhältlich: https://lesenundschenken.de/buecher/politik/allgemein/9983/putin
Die Russen kennen nur zwei Lebensmodi; entweder …oder.
1. Sie nehmen an Kriegen teil.
2 Sie bereiten sich fuer eventuelle Kriege vor.
3 Der dritte Lebensmodus ist eher wenig bekannt.
Eine ähnliche Zusimmung wie bei uns im Westen.
Hier sind doch auch ca. 70% für eine weitere Eskalierung gegen Russland, somit bereit für den 3. WK.
Daran sieht man gut was 24h-Propaganda aus denkenden Menschen macht.