Düsseldorf. In Deutschland herrscht immer noch zu viel Meinungsvielfalt. Dagegen wollen die Grünen in Nordrhein-Westfalen jetzt mit einem eigenen Zwölf-Punkte-Plan vorgehen. Als besonders gefährlich werden Kritiker der von Medien und der etablierten Politik verbreiteten Narrative angesehen. Im offiziellen Ausgrenzungs-Jargon sind das „Verschwörungsgläubige“ und „Corona-Leugner“. Diese stellten eine „Gefahr für die liberale Demokratie dar“, sagte die Landesvorsitzende Mona Neubaur.
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Auch die Grünen-Fraktionsvorsitzende im NRW-Landtag, Verena Schäffer, imaginiert: es bestehe eine „große Schnittmenge zu rechtsextremistischen und antisemitischen Kreisen“. Deshalb brauche man ein „Gesamtkonzept“, an dem Polizei, Schule, Bildung und Forschung“ mitwirkten.
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Vor allem die Corona-„Pandemie“ habe die „Verschwörungsmythen“ in den vergangenen zwei Jahren stark befeuert, unkt Neubaur (ohne nach möglichen Ursachen dafür zu fragen). Besonders schlimm: das „Mißtrauen gegenüber klassischen Medien, Wissenschaft und Politik“ habe sich verstärkt. Alles zusammen sei eine „Gefahr für die liberale Demokratie“. (st)
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Corona ist doch Schnee von gestern
Wer nimmt das noch ernst?
Das „Mißtrauen gegenüber klassischen Medien, Wissenschaft und Politik“ wird also von „Grünen“ als „besonders schlimm“ angesehen?!?
Wir 68er standen in harter Opposition zu dem damals von den Parteien im Parlament vertretenen Meinungsspektrum; es kam in unseren Reihen sogar zu eigenen Parteigründungen/–gründungsversuchen und es gab Leute, die antiautoritär, antirepressiv und radikaldemokratisch zur Willensbildung innerhalb der Gesellschaft beitragen wollten, um dem noch immer reaktionär in Regierungsämtern und Behörden spukenden Nazigeist ein Ende zu bereiten. Wir waren uns sowohl einig im Widerspruch als auch im latenten bzw. offenen Misstrauen gegenüber allem(!), was aus dem so genannten „Establishment“ kam. Die manipulativ agierenden Massenmedien, nach wie vor der herrschenden Politik und Reibachwirtschaft hörig, erhöhten trotz spärlich zugänglicher Wahrheitsquellen unseren Einsatz. Glücklicherweise drang der innerwissenschaftliche und öffentliche Protest der USA gegen die engen Verflechtungen von Politik, Militär, Industrie und Wissenschaft auch zu uns vor und ließ uns erkennen, dass es nach WW2 offenkundig bei der altbekannten diktatorisch-chauvinistischen Regimeart mit deren verklemmter Doppelmoral bleiben sollte.
Der total auf Einfalt und Kritiklosigkeit gedrillten heutigen Gleichschrittjugend will ich ein Gedicht Erich Frieds ans Herz legen:
Kein Geringerer
als Leonardo da Vinci
lehrt uns
„Wer immer nur Autoritäten zitiert
macht zwar von seinem Gedächtnis Gebrauch
doch nicht
Von seinem Verstand“
Prägt euch das endlich ein:
Mit Leonardo
los von den Autoritäten!
Da merkt man eben, was die grünen Sprechpuppen unter „liberaler Demokratie“ verstehen. Allerdings – hier sollte man aber auch mal die Leichtgläubigkeit grosser Teile der Normalbürger gegenüber politischem Geschwafel und gegenüber den Massenmedien genauer betrachten: Sie halten sich tatsächlich für frei und mündig, solange sie die offiziell geführten Formulierungen im Wortlaut nachplappern. Manch einer ist etwas argwöhnischer, glaubt vielleicht nicht alles, was ihm da erzählt wird – richtet sich aber trotzdem exakt nach den Empfehlungen von Politdarstellern und Massenmedien. Und solche Geister glauben sogar noch, sie würden selbst denken und handeln!