Ukraine-Krieg: Am 26. Kriegstag sind die Frontverläufe stabil – Rußlands Angriffe nehmen an Intensität zu

21. März 2022
Ukraine-Krieg: Am 26. Kriegstag sind die Frontverläufe stabil – Rußlands Angriffe nehmen an Intensität zu
International
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Foto: Symbolbild

Der russische Vormarsch auf Kiew ist am 26. Kriegstag ins Stocken geraten. In den nördlichen und teils östlichen Vororten, wo Rußland seine Truppen für den Sturm auf die Hauptstadt massiert hat, sind die Invasoren aus Moskau mit hartem ukrainischem Widerstand konfrontiert. Gleichzeitig intensiviert Rußland den Beschuß Kiews, im westlichen Stadtteil Podil wurden bei russischen Angriffen mehrere Gebäude zerstört und Einwohner getötet. Derweil hat die ukrainische Führung es kategorisch abgelehnt, auf die russischen Forderungen nach Kapitulation der Hafenstadt Mariupol einzugehen. Am Wochenende änderte sich der Frontverlauf kaum, die russische Seite scheint vorerst mit der Konsolidierung der Gebietsgewinne beschäftigt. Im Osten der Ukraine rücken russische Verbände allerdings stetig weiter vor, derzeit stehen an der Siedlung Nikolske. In den belagerten Städten wurde die Einschließungsringe gefestigt und Angriffe intensiviert.

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Rußland nutzt weiterhin die eigene Luftwaffe nur bedingt über dem ukrainischen Luftraum und setzt vielmehr auf Raketen- und Artilleriebeschuß ukrainischer Stellungen und Militärinfrastruktur sowie Städten und Gemeinden.

In der Slowakei hat die Stationierung von „Patriot“-Flugabwehrraketensystemen zur Stärkung der NATO-Ostflanke begonnen. Sowohl Deutschland als auch die Niederlande stellen für den Einsatz auf Antrag der NATO Soldaten und Waffensysteme bereit. Das „Patriot“-System kann Flugzeuge, Hubschrauber und Raketen noch in großer Höhe ausschalten. In Bulgarien soll an der Südostflanke der NATO das NATO-Truppenkontingent durch US-Soldaten verstärkt werden.

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Die folgende Karte (Stand 20. März) zeigt im Gegensatz zu kartographischen Darstellungen westlicher Medien die weitreichenden Gebietsgewinne der russischen Armee. Das taktische Vorgehen der Verbände Rußlands bestätigt die Einschätzung des Militärexperten Eichberger (Deutsche Militärzeitschrift), die er bereits in diesem Interview tätigte: „Die Zweite Welle des russischen Angriffs steht bevor“

In der aktualisierten Karte sehen wir auch das durchaus koordinierte Vorgehen der russischen Streitkräfte, die ihre Verbände in drei Angriffsgruppen (aus der Karte in den farblich abgehobenen Quadraten ersichtlich) formiert haben. Wir sehen anhand der Karte, daß die Gebietsgewinne peu à peu zunehmen und strategisch wichtige Städte und Verkehrsknotenpunkte im Norden, Süden und Osten inzwischen in russischen Händen sind.

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Quelle: https://readovka.news

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Ein Kommentar

  1. Harald Schröter sagt:

    Ein sehr interessanter Artikel.
    Für den Wertewesten ist Rußland verloren. Wenn zwei sich streiten, freut sich meißt der Dritte, in diesem Fall China. Die Opposition des „Wertewestens“ gegen Putin und Rußland ist ein Schuß ins Knie des Wertewestens.

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