Die nächste Corona-Lüge: Corona-Restriktionen laufen als „Hotspot-Regel“ weiter

National

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Berlin/München. Die „Lockerungen“ des Corona-Regimes, die zum 20. März in Kraft treten sollen, sind nicht mehr als ein „Zuckerl“ für die Öffentlichkeit – in Wirklichkeit ist weder die Impfpflicht vom Tisch noch der permanente Ausnahmezustand. Daran läßt auch Bundesgesundheitsminister Lauterbach keinerlei Zweifel.

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Er kündigte an, die Beschränkungen werde es in Deutschland noch lange. Schuld daran seien die Ungeimpften. In einem Interview mit dem „Münchner Merkur“ sagte er: „Was in England, Spanien oder Italien schon an Freiheiten möglich ist, können wir uns nicht leisten.“ Grund seien die vielen Ungeimpften. „Wir müssen einen Sonderweg mit sehr langen Beschränkungen gehen, weil eine Untergruppe in der Bevölkerung sich weigert, sich impfen zu lassen.“

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Laut einem Beschluß der Bund-Länder-Konferenz sollen zum 20. März einige Corona-Beschränkungen fallen. Aber auch die Länder machen kein Hehl daraus, daß Dauer-Restriktionen wie die Maskenpflicht in der Öffentichkeit und das Test-Regime auch künftig in Kraft bleiben. Auch behält sich der einschlägige Gesetzentwurf eine „Hotspot“-Regel vor. Wenn diese greift, gibt es harte Einschränkungen. Die Bundesländer können selbst bestimmen, wann die Regelung greift. Lauterbach kündigte schon an, daß die Länder planen sollen, diese Regelung sofort anzuwenden. Heißt: Die Corona-Regeln werden am 20. März nicht enden, sondern als Hotspot-Regel weiterlaufen.

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Der bayerische CSU-Ministerpräsident Söder, seit jeher einer der prominentesten Corona-Scharfmacher, hat bereits angekündigt, daß es in Bayern keinen „Freedom Day“ geben werde – im Freistaat würden die aktuellen Regeln zumindest bis zum 3. April verlängert. Brandenburg will die Restriktionen sogar noch verschärfen.

Lauterbach drängt unterdessen weiter auf die Impfpflicht. Wahlweise droht er mit neuen Verschärfungen. Wörtlich: „Wie es im Herbst aussieht, liegt allein daran, ob wir die allgemeine Impfpflicht einführen. Schaffen wir das, ist der Spuk vorbei“, sagte er. „Schaffen wir es nicht, stehen wir vor einer Situation wie jetzt – oder einer sogar noch schlechteren.“ (st)

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