Rom. Der frühere päpstliche Nuntius, der italienische Kurienbischof Carlo Maria Viganò, hat sich mit einem offenen Brief an die Weltöffentlichkeit gewandt, um über die Hintergründe und Risiken des aktuellen Ukraine-Konflikts aufzuklären. In seinem rund 10.000 Wörter umfassenden Schreiben hält der Ex-Diplomat den derzeitigen Waffengang in der Ukraine für eine Inszenierung des „tiefen Staates“, um im Windschatten der Krise ganz andere Pläne umzusetzen.
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Die USA und die EU sollten Rußland nicht weiter in die Ecke drängen, sondern vielmehr das Bündnis mit Moskau suchen, rät der Viganò. Eine gemeinsame Allianz auf der Basis des Christentums sei die einzige Chance, „die Welt vor dem transhumanen und medizinisch-technischen globalistischen Monster zu retten“.
Rußland und die Ukraine seien gleichermaßen Opfer der NATO, „die beide benutzt, um einer globalistischen Elite zu ermöglichen, ihre kriminellen Pläne zu verwirklichen“. Der derzeitige Krieg verschärfe die Krise, die bereits in den letzten zwei Jahren unter dem Deckmäntelchen der Corona-„Pandemie“ akut geworden sei Viganò schreibt, die „Ächtung“ derjenigen, die sich in der Vergangenheit gegen die Verabreichung von Corona-Impfstoffen aussprachen, sei vergleichbar mit der Behandlung derjenigen, die sich derzeit weigern, Putin einen „Invasor“ oder „Tyrannen“ zu nennen.
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Er bezeichnet die Ukrainer in diesem Zusammenhang als „Geiseln“ eines globalistischen totalitären Regimes und rät ihnen von einem Beitritt zur EU ab. Stattdessen, so Viganò, müßten die europäischen Nationen ihre Unabhängigkeit suchen, indem sie ihre „Souveränität, ihre Identität, ihren Glauben“ wiederfänden.
Gleichwohl fordert Viganò Kremlchef Putin auf, „den Spieß umzudrehen“ und der Ukraine einen friedlichen Ausweg anzubieten. „Je mehr Putin glaubt, im Recht zu sein, desto mehr wird er die Größe seiner Nation und die Liebe zu seinem Volk beweisen, indem er nicht auf Provokationen eingeht“, fügte er hinzu.
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In den letzten Jahren machte der frühere Vatikan-Diplomat immer wieder mit aufsehenerregenden Botschaften von sich reden, in denen er vor der Heraufkunft einer globalen Diktatur warnte und die Corona-„Pandemie“ als Etappe auf dem Weg dorthin bezeichnete. (mü)
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(2) Ich stimme den Worten von Vigano grundsätzlich zu. Aber er ist kein Politiker, sondern ein Mann der Kirche. Ein politisches Konzept im Geiste Viganos müßte nach meinen Vostellungen folgendermaßen aussehen.
– Die EU-Kommission beendet die Sanktionen gegen die Russische Föderation.
– Die EU-Kommission bietet der Ukraine und Rußland (Ja, auch diesem) den Beitritt zur Europäischen Union an unter der Voraussetzung, daß beide sich auf die nachhaltige Beendigung des Bruderkrieges verständigen. Ich verspreche mir davon einen positiven Einfluß der russischen Kultur auf die moralisch entfremdete Kultur EU-Europas. In diesem Fall könnten zum Wiederaufbau bzw. zur Reparatur der ukrainischen Städte auch Finanzmittel der Europäischen Union verwendet werden.
– Die EU-Kommission gibt ihr Ziel von den „Vereinigten Staaten von Europa“ auf und bekennt sich zu de Gaulles Vorstellung eines „Europa der Vaterländer und Nationen“.
(1) „Die USA und die EU sollen Rußland nicht weiter in die Ecke drängen, sondern vielmehr das Bündnis mit Moskau suchen, um auf der Basis des Christentums die Welt zu retten“ (verkürzt), so der Ex-Diplomat des Vatikan Vigano. Bemerkenswert klare Worte, im Gegensatz zu den Gemeinplätzen von Papst Franziskus!
Rückblick: Was tut ein starkes Tier, bspw. ein Bär, welches von einem Menschen bedroht wird? Nun, es greift den Menschen an.
Im Zuge der 2+4-Gespräche gab der Westen dem Kreml-Chef Gorbatschow die
Zusicherung, daß die NATO sich nicht weiter nach Osten, also über die deutsche Ostgrenze hinaus, ausdehnen wird. Aber die NATO hielt sich nicht an ihr Versprechen, was Präsident Putin zu Recht als Bedrohung und Einkesselung der Russischen Föderation empfand.
Heute herrscht nun Krieg in der Ukraine zwischen den Brudervölkern Russen und Ukrainern, den ich in einem früheren Kommentar als „Kampf der Kulturen“ bezeichnet habe. Die wahren Gründe, die für diesen Krieg ausschlaggebend sind, hält der moralisch entartete Westen mit Hilfe seiner manipulativen Mainstream-Medien freilich geflissentlich unter der Decke. Von allen West-Medien tönt es nur noch „Putin, der schlimme Aggressor!“
Von den unfaßbaren Menschenrechtsverletzungen der Volksrepublik China – ihrem kulturellen Genozid an den Uiguren -, von den Menschenrechtsverletzungen in Nord-korea und Afghanistan, von der Mißachtung der Frauenrechte in islamischen Ländern etc. ist praktisch keine Rede mehr.
Aber Putin steht nicht allein! Alle rußlandfreundlichen Patrioten auf dieser Welt – Putin ist selber ein Patriot! – und der Patriarch der russisch-orthodoxen Kirche, Kyril der Erste, sowie unzählige weitere, die die „Lügen des Westens“ (Oskar Lafontaine) durchschauen, stehen auf seiner Seite. Fortsetzung (2)
Ein alter Trick hat wieder einmal funktioniert. Wie belohnt man die Ukraine für dieses Opfer?
Einer, der sich nicht benutzen lässt – im Unterschied zu seinem Chef…
Ein Mann mit Weitblick und großer Erkenntniskraft !!!
Vor Viganò ziehe ich meinen Hut!!
Wenn die katholische Kirche nur solche Leuten hätte, würde ich doch glatt wieder in die Kirche eintreten!!!
Persönlichkeiten wie Vigano sind die Lichtgestalten des Katholikentums, wie sie in den Epochen immer mal wieder in Erscheinung traten. Bei den heutigen Zuständen sind sie jedoch Außenseiter.