Paris. Nach Ablauf der Einreichungsfrist ist es nun amtlich: in Frankreich werden im April bei der Präsidentschaftswahl 13 Gegenkandidaten Amtsinhaber Macron herausfordern.
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Als aussichtsreichste Gegnerin gilt nach aktuellen Umfragen Marine Le Pen vom rechten Rassemblement National (früher Front National). Sie könnte derzeit 15 Prozent der Wähler hinter sich bringen. Sie mußte allerdings am Samstag miterleben, wie ihre Nichte Marion Maréchal zum Rechtsaußen-Quereinsteiger Eric Zemmour überlief, was sie Stimmen kosten könnte.
Zemmour, der zuletzt ebenfalls noch die erforderlichen Unterstützungsunterschriften schaffte, ist Le Pen mit 13 Prozent dicht auf den Fersen. Der nächste im Bunde ist derzeit der linkspopulistische Jean-Luc Mélenchon, der in einer Umfrage die rechtskonservative Kandidatin Valérie Pécresse überholt hat.
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Der erste Wahldurchgang findet am 10. April statt, die Stichwahl am 24. April. (mü)
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Pecresse ist nicht rechtskonservativ sondern liberal.
Der Ukraine -Krieg spielt Macron in die Hände. Er geriert sich jetzt als großer Vermittler und Peacemaker. Das verschafft ihm permanente mediale Präsenz.
Teile und herrsche!
Die Wahl ist eigentlich schon gelaufen.
Man will anscheinend so eine Situation wie vor der letzten Wahl verhindern, als es zum Finale zwischen der Einheitsfront aller Parteien namens Macron und auf der Gegenseite Le Pen ging.
Es ähnelt in gewisser Weise der Lage der bundesdeutschen Rechtsparteien, als es damals Republikaner,DVU und NPD gab.