Moskau. Während man im Westen darauf setzt, daß sich angesichts der Militäraktion in der Ukraine die öffentliche Stimmung in Rußland gegen Putin wendet, ist tatsächlich offenbar eher das Gegenteil der Fall: die Zustimmung zu Putin ist in der Bevölkerung seit Beginn des Waffengangs gestiegen.
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Das russische Fernsehen – dessen Verlautbarungen kritisch zu betrachten sind – veröffentlichte dazu jetzt das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die die „Stiftung für öffentliche Meinung“ zwischen dem 25. und 27. Februar an 104 Orten in 53 Regionen des Landes durchführte.
Demnach ist das Vertrauen der Russen in Präsident Putin innerhalb einer Woche von 60 % auf 71 % gestiegen. 18 % haben kein Vertrauen in das Staatsoberhaupt. 11 % der Befragten fanden es schwierig, diese Frage zu beantworten.
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71 % der Befragten bewerteten die Arbeit von Wladimir Putin als „gut“, 15 % bewerteten sie als „schlecht“. 14 % fanden es schwierig, die Frage zu beantworten. Für die Umfrage sollen 1500 Personen befragt worden sein. (mü)
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Umfragen aus der Ukraine werden wohl in keiner Form brauchbar zu kriegen sein, aus keinem der beiden Landesteile.
Russland wird Ostpreußen zurückgeben müssen
Und Ostsibirien an China
Ostpreußen, an wen? Polen will es wahrscheinlich haben, Litauen nicht, Deutschland erst recht nicht.
Vielleicht sogar Mittelsibirien,
Zumindest Teile. Die Gebiete der Tsching-Dynastie.
Karelien, den Kaukasus usw.
Vielleicht kommt Russland damit davon.
Wenn es Glück hat.
Diese Wahrnehmung ist leicht herzustellen: Der Krieg wird als Hilfsaktion dargestellt, man kämpft gegen das Böse und der Ort des Geschehens betrifft nicht die eigene Bevölkerung.
Hinzu kommen die Fakten: Russlands Forderungen sind legitim und die Amerikaner stellen der russischen Wirtschaft dauernd Beinchen.
Hier läuft ebenfalls Propaganda: Die liebe Ukraine kämpft gegen das Böse und der Ort des Geschehens betrifft uns selbst nicht.
Allerdings geht hier kaum jemand auf die Gründe des Konfliktes ein. Hier spricht man nicht von den legitimen Forderungen Russlands, sondern von der armen Ukraine, die aus imperialistischen Gründen überfallen wird.
Einfach gestrickte Schwachmaten lassen sich von diesen schwarz-weiß Darstellungen derart überzeugen, dass sie nicht mehr die Argumente der Gegenseite sehen wollen und sogar Krieg als gerechtfertigt ansehen.
Dabei wird dann Krieg so empfunden, wie ein Boxkampf. Man lässt seine Aggressionen ab, eine Partei siegt und man lebt weiter.
Diese Couchsoldaten und aber auch die Verantwortlichen dieser Krise sollten rund um die Uhr Dokumentationen über Krieg, Hiroshima und Nuklearkrieg anschauen müssen.
Dann gäbe es sicherlich schnell eine diplomatische Lösung.