Deutsche Hilfe gegen die Russen: Veraltete DDR-Flugabwehrraketen zum Teil unbrauchbar

6. März 2022
Deutsche Hilfe gegen die Russen: Veraltete DDR-Flugabwehrraketen zum Teil unbrauchbar
International
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Foto: Symbolbild

Berlin/Kiew. Die Bundeswehr ist immer wieder für einen Heiterkeitserfolg gut. Jetzt stellte sich heraus, daß die Waffen, mit denen eigentlich die Ukraine unterstützt werden soll, zu einem guten Teil unbrauchbar sind.

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Das Bundeswirtschaftsministerium genehmigte die Abgabe von 2700 Stück Flugabwehrraketen vom Typ „Strela“. Dabei handelt es sich um Waffen sowjetischer Produktion aus ehemaligen Beständen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR. Aber: die von einem Mann zu bedienenden Flugabwehrsysteme sind teils nicht brauchbar. Maximal 2000 der Raketen sind noch einsetzbar.

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Die Bundeswehr benutzt das DDR-System schon seit 2014 nicht mehr im laufenden Betrieb. Erste „Strela“-Raketen waren damals „aus Sicherheitsgründen“ gesperrt worden. Die Holzkisten mit den Raketen sind seitdem so stark verschimmelt, daß Soldaten die Lager nur noch mit Schutzkleidung betreten dürften.

Zudem sind die zum Abfeuern nötigen Handstücke nicht mehr verfügbar – im Verteidigungsministerium hofft man allen Ernstes darauf, daß sie in der Ukraine noch vorrätig sind. (he)

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Ein Kommentar

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Vor der Bundeswehr wird sich sicherlich die ganze Welt fürchten.

    Wer hat schon ungefähr 200 Panzer und so furchterregende Schiffe wie die Gorch Fock!

    Mit dieser Rückendeckung kann man es sich locker erlauben, so kleinen Ländern wie Russland zu drohen.

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