München. Die ersten Folgen der westlichen Sanktionen schlagen bereits auf Deutschland zurück. So sieht sich der Automobilhersteller BMW nicht nur gezwungen, Produktion und Geschäft in Rußland einzustellen. Er kündigte auch für die deutschen und europäischen Produktionsstätten Lieferengpässe und Produktionsunterbrechungen an. Im größten europäischen BMW-Werk Dingolfing werde die Fahrzeugproduktion in der kommenden Woche komplett ausfallen. Davon seien mehrere Tausend Mitarbeiter betroffen. Wie es danach weitergehe, sei im Moment offen. Das Thema Kurzarbeit sei in Klärung.
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BMW bezieht bisher Kabelbäume aus der West-Ukraine. „Mit unseren Lieferanten sind wir in intensiven Gesprächen“, sagte der Sprecher. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mit dem russischen Partner Avtotor 12.000 Autos in Kaliningrad gebaut und insgesamt 49.000 Autos in Rußland verkauft.
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BMW will es sich dennoch nicht nehmen lassen, die Sabotage des eigenen Geschäfts zu unterstützen. Man trage die Sanktionen gegen Rußland ausdrücklich mit, heißt es aus der Münchner Konzernleitung. (rk)
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Man trage die Sanktionen gegen Rußland ausdrücklich (!) mit, heißt es aus der Münchner Konzernleitung des Automobilherstellers BMW. (Artikel).
Daß diese törichte Entscheidung der Konzernleitung der eigenen Firma BMW großen Schaden zufügt und unzählige ihrer Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit treibt, scheint ihr völlig egal zu sein. Aber mit dieser Haltung der BMW-Oberen ist BMW nicht allein! Auch unsere „Ampel“-Regierung mit Kanzlerchen Scholz will an diesen Sanktionen gegen die Russische Föderation trotz des zu erwartenden Schadens für Deutschland, für seine Industrie und Wirtschaft, festhalten.
„Die (EU-)Sanktionen sind eine Kriegserklärung an die Russische Föderation“, so Putin kürzlich im Kreise der Stewardessen der russischen Fluglinie Aeroflot.
Nun ist Rußland freilich ein riesiger Markt für den Automobil- und Maschinenbau des Hochindustrielandes Deutschland. Angesichts dessen, also der Blockierung dieses Marktes durch die EU, werden die Gegenmaßnahmen der Russischen Föderation insbesondere für den EU-Vasallen Deutschland sicherlich besonders schmerzhaft ausfallen.
Ich jedenfalls kann der BMW-Führung und unserer Regierung deshalb nur zurufen:
„Wie kann man nur so dumm sein!“