Tiflis/Brüssel. Das wird nicht unbedingt zur Stabilisierung der fragilen Sicherheitslage beitragen: nach der Ukraine hat jetzt auch Georgien einen offiziellen Antrag auf Aufnahme in die EU gestellt. „Wir beantragen heute die EU-Mitgliedschaft“, erklärte am Donnerstag Regierungschef Irakli Garibaschwili nach der Unterzeichnung des Antrags. Georgien sei ein „europäischer Staat“.
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Über einen EU-Beitritt müssen die 27 EU-Staaten einstimmig entscheiden. Auch Moldawien drängt es in die EU. Das wurde ebenfalls am Donnerstag bestätigt. Die EU erwartet die offiziellen Ersuchen aus Georgien und Moldawien bis Ende der Woche.
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Die ehemalige Sowjetrepublik Georgien wurde ebenso wie die Ukraine 2014 Opfer eines vom Westen inszenierten Regimewechsels („Rosen-Revolution“, 2003). Im Anschluß daran wurden die Streitkräfte des Landes von den USA aufgerüstet und auf westlichen Standard gebracht. 2008 brach Georgien durch einen Überfall auf die – international nicht anerkannten – Republiken Südossetien und Abchasien den Kaukasuskrieg vom Zaun, den die russischen Streitkräfte binnen kurzem siegreich beenden konnten. (mü)
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