Berlin. Vor dem Hintergrund des russischen Einmarsches in der Ukraine stellt der deutsche Heeres-Inspekteur, Generalleutnant Alois Mais, der Bundeswehr ein vernichtendes Zeugnis aus. Im sozialen Netzwerk Linkedin bezeichnete er die deutschen Streitkräfte als nur bedingt einsatzbereit und kritisierte wörtlich: „Die Bundeswehr, das Heer, das ich führen darf, steht mehr oder weniger blank da.“
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Infolgedessen stellt Mais die militärische Gefechtsbereitschaft der Truppe in Frage. „Die Optionen, die wir der Politik zur Unterstützung des Bündnisses anbieten können, sind extrem limitiert“, schreibt er.
Zwar verurteilt der Heeres-Inspekteur die russische Militäraktion in der Ukraine scharf – allerdings ebenso die vorausgegangene Politik der NATO. Von einer aktuellen Bedrohung des westlichen Bündnisses geht Mais seinem Post zufolge aber nicht aus.
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung wirbt der Heeres-Inspekteur nun für eine Neuausrichtung der der deutschen Verteidigungspolitik. „Wann, wenn nicht jetzt, ist der Zeitpunkt, den Afghanistaneinsatz strukturell und materiell hinter uns zu lassen und uns neu aufzustellen“, fragt der Offizier, der von 2018 bis 2019 als Chef des Stabes der Mission „Resolute Support“ selbst in Afghanistan im Einsatz war. Andernfalls könne die Bundeswehr ihren verfassungsmäßigen Auftrag und ihre Bündnisverpflichtungen „nicht mit Aussicht auf Erfolg umsetzen“. (rk)
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