ZUERST! exklusiv: Marine Le Pen setzt Kandidatur aus, Zemmour bangt – Problem sind die Unterstützer

23. Februar 2022
ZUERST! exklusiv: Marine Le Pen setzt Kandidatur aus, Zemmour bangt – Problem sind die Unterstützer
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Ein Paukenschlag im Vorfeld der französischen Präsidentschaftswahlen: die Kandidatin des rechten Rassemblement National (vormals: Front National), Marine Le Pen, hat ihre Kandidatur ausgesetzt, da sie Schwierigkeiten hat, genügend Unterstützung von lokalen Amtsträgern zu erhalten.

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Le Pen erklärte am Dienstag, daß ihr noch „etwas mehr als 40“ Unterstützungsunterschriften von lokalen Mandatsträgern fehlten. Präsidentschaftskandidaten brauchen in Frankreich die Unterstützung von 500 lokalen Amtsträgern, zum Beispiel Bürgermeistern, um für das höchste Amt kandidieren zu können.

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Es ist ein offenes Geheimnis, daß sich die Kandidaturen mehrerer rechter Bewerber bei der Jagd nach den nötigen Unterstützungsunterschriften gegenseitig behindern. Auch Le Pens Konkurrent, der rechte Quereinsteiger Éric Zemmour, hat offenbar Probleme, die erforderlichen Unterschriften bis zum Stichtag, dem 4. März, einzureichen. Der ORF zitierte Zemmour kürzlich mit der Aussage, er und seine Berater verbrächten derzeit jeden Tag Stunden damit, Frankreichs Bürgermeister abzutelefonieren, „um zu versuchen, sie zu überzeugen“. „Die Bürgermeister sagen mir: ‚Ja, Sie sind großartig, wir sind mit Ihnen einverstanden‘, aber sie haben Angst“, da ihre Namen veröffentlicht würden.

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Zemmour verweist auf die Umfragen, laut denen er gut dastehe. Sollte er nun wegen der fehlenden Unterschriften nicht kandidieren können, würde die Wahl „illegitim“. (mü)

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Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Was ist das denn für eine bescheuerte Regelung? Da kann es also passieren, daß ein Präsidentschaftskandidat in Umfragen weit vorne liegt, aber dennoch nicht kandidieren kann, weil er die 500 Unterschriften von lokalen Amtsträgern nicht zusammenbekommt, da einige von ihnen zu feige sind, daß ihre Namen veröffentlicht werden. Und das nennen die für diese Regelung verantwortlichen Franzmänner dann Chancengleichheit bzw. Chancengerechtigkeit?

    Anders sähe es aus, wenn es möglich wäre, erhaltene Unterschriften einem konkurrierenden Kandidaten zu übertragen. Also zum Beispiel: Zemmour übertrüge mehrere seiner Unterschriften – natürlich müßte er für sich selber genügend Unterschriften behalten – seiner Konkurrentin Le Pen, damit sie kandidieren kann. Der rechts-national eingestellte Bürger hätte dann die Wahl zwischen diesen beiden patriotischen Kandidaten!

  2. altchemnnitzer sagt:

    Das ist wohl das generelle Problem der Rechten. Sie kannibalisieren sich selbst. Es läuft dann eben auf eine Präsidentschaft von Macron hinaus.

  3. Vasary sagt:

    Die Islamisierung Europas ist nicht aufzuhalten, denn die Europäer selbst haben keine Courage und keinen Willen dazu. Und sie sind eben die Einzigen, die es durch ihr Wahlverhalten tun können 😉 Nicht einmal das machen sie… Inch Allach!

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