Budapest/Brasilia. Schulterschluß der Rechtskonservativen: auf Einladung des ungarischen Präsidenten Viktor Orbán ist dessen brasilianischer Amtskollege Bolsonaro am Donnerstag aus Moskau kommend zu einem Staatsbesuch in Budapest eingetroffen. Nach einer Kranzniederlegung auf dem Heldenplatz wurde Bolsonaro durch den ungarischen Staatspräsidenten János Áder empfangen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Anschließend stand ein Treffen zwischen den beiden rechtskonservativen Regierungschefs auf dem Programm. Orbán lobte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz – mit Blick auf dessen vorherigen Besuch in Rußland – Bolsonaros diplomatische Anstrengungen für den Erhalt des Friedens in Europa. Darüber hinaus sollen die Unterzeichnung von Vereinbarungen im militärischen Bereich, der humanitären Zusammenarbeit sowie auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft die Zusammenarbeit der beiden Länder weiter beleben. Laut Orbán werde sich Brasilien auch weiter an der Entwicklung der ungarischen Streitkräfte beteiligen und sei offen für ungarische Investitionen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Ein besonderes Anliegen war den beiden Staatsmännern die Lage der verfolgten Christen in Afrika – ein Thema, das Medien und Linksliberale kaum beschäftigt, wertkonservative Politiker wie Orbán und Bolsonaro hingegen sehr wohl. In einer Absichtserklärung kündigten die beiden gemeinsame Hilfe für die in Afrika lebenden verfolgten Christen an. Und mit Blick auf die Migration herrschte Einverständnis über die Ablehnung der Schaffung einer dem globalen Migrationspakt ähnlichen Vereinbarung in der EU.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Bolsonaro bezeichnete Ungarn als „Bruder“ Brasiliens und unterstrich das Einvernehmen mit den Koordinaten „Gott – Heimat – Familie – Freiheit“. Orbán war 2019 der einzige EU-Regierungschef, der zur Amtseinführung des rechten Staatspräsidenten nach Brasilien fuhr.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sollen nun weiter gestärkt werden, betonte Bosonaro. Es war der erste Besuch eines brasilianischen Präsidenten in Ungarn. Dafür ließ Orbán sogar einen EU-Sondergipfel ausfallen, auf dem über die Ukraine-Krise und mögliche Sanktionen gegen Rußland gesprochen wurde. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin