Die Fragen werden lauter: Nach 14 Monaten immer noch keine Zulassung der mRNA-Impfstoffe

18. Februar 2022
Die Fragen werden lauter: Nach 14 Monaten immer noch keine Zulassung der mRNA-Impfstoffe
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es ist ein kaum nachvollziehbarer Präzedenzfall, und er wird mit jedem Tag bizarrer: über ein Jahr nach dem Beginn der flächendeckenden Corona-Impfungen liegt immer noch keine ordnungsgemäße Zulassung der völlig neuen mRNA-Impfstoffe vor. Viele wundern sich ohnehin längst darüber, daß so etwas ausgerechnet im pingeligen Deutschland möglich ist, wo ansonsten alles einem strengen Reglement und staatlichen Qualitätsanforderungen unterworfen ist. Nur die auf Gentechnik basierenden Corona-Impfstoffe von Pfizer, Biontech und Co. machen eine Ausnahme, die viele inzwischen als verstörend empfinden.

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Dies nicht zuletzt vor dem Hintergrund der immer ersichtlicher werdenden Neben- und Folgewirkungen der Impfung. Während es während des Corona-Jahres 2020 – trotz angeblicher „Pandemie“ – zu keinerlei Übersterblichkeit kam, steigen die Sterbeziffern seit Beginn des zweiten Halbjahres 2021 signifikant an: rund ein halbes Jahr nach Beginn der Impfkampagne. Knapp über vier Prozent mehr Menschen als im Mehrjahres-Durchschnitt starben in Deutschland im zweiten Halbjahr 2021, wobei auch innerhalb dieses halben Jahres ein deutlicher Trend nach oben erkennbar ist: im Dezember 2021 lag die Übersterblichkeit bereits bei stattlichen 12 Prozent. Längst kursiert die Frage, ob womöglich die Impfung etwas mit diesen Zahlen zu tun hat. Kein Wunder, daß die Fragen nach der Zulassung der Impfstoffe drängender werden.

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Die Zulassung durch die Europäische Arzenimittelbehörde EMA konnte auch 14 Monate nach der ersten Impfung in Deutschland nicht erteilt werden, weil die Hersteller noch immer eine Reihe essentieller Studien nicht vorgelegt haben – etwa, was mögliche Nebenwirkungen angeht.

Die Pharma-Expertin Susanne Wagner zum Beispiel würde gerne mehr über die Wirkung sogenannter „Nano-Carriers“ und Lipid-Nano-Partikel in den Impfpräparaten wissen. Aber die diesbezüglichen Studien liegen noch nicht einmal ansatzweise vor. Susanne Wagner macht das stutzig: „Liegt es einfach nur am Aufwand? Oder stimmt möglicherweise das Ergebnis nicht?“ Auch der Virologe Alexander Kekulé kann nicht nachvollziehen, „welche Gründe Pfizer hat, die Auflagen der EMA imnerhalb der Fristen nicht zu erbringen“.

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Andere ungeklärte Fragen sind noch unangenehmer. Seit Dezember kursieren Behauptungen, wonach bestimmte Bestandteile der Impfstoffe von Pfizer/Biontech – gemeint sind einige Lipid-Nanopartikel – nicht für die Anwendung am Menschen geeignet seien, weil sie möglicherweise zu schweren allergischen Reaktionen führen können. Auch darüber schweigen sich die Hersteller bis heute hartnäckig aus. Selbst Fachmann Kekulé muß einräumen: „An jeder Verschwörungstheorie ist ja immer ein kleiner plausibler Kern.“

Und die Liste der ungeklärten Fragen wird länger. Die Wissenschaftler würden zum Beispiel auch gerne wissen, wie sich der neuartige mRNA-Wirkstoff im menschlichen Körper verhält, wo er sich möglicherweise ablagert und ob er bei der Schwangerschaft auf den Embryo übertragen werden kann. Auch dazu von den Herstellern nur ausweichende Erklärungen – für Kekulé ein „diskussionswürdiges“ Verhalten.

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Das ist außerordentlich diplomatisch umschrieben. Denn mittlerweile wurden (Stand: Ende Januar 2022) weltweit rund zehn Milliarden Impfdosen verabreicht – ohne daß die verimpften Substanzen legal zugelassen wären. Der nunmehrige SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz brachte es schon im September auf den Punkt (und mußte dafür böse Kritik einstecken): er bezeichnete die Geimpften als „Versuchskaninchen“. (st)

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Ein Kommentar

  1. Ralf Beez oberfeldwebel der Reserve sagt:

    Also wenn es wirklich rechtsstaatlich zugehen sollte, dann werden diese
    mRNA Gentherapien auch in den nächsten 20 Jahren KEINE Zulassung bekommen!

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