Washington. Im angeblichen Mutterland der Demokratie geht es traditionell nicht zimperlich zu. Eine aktuelle Statistik bestätigt das: einer Datenbank der „Washington Post“ zufolge haben Polizisten in den USA vergangenes Jahr mindestens 1055 Menschen erschossen. Das sei der höchste Wert seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 2015, berichtet das Blatt.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Im Jahr 2021 seien landesweit mindestens 1021 Menschen von Polizisten erschossen worden. Im Jahr zuvor waren es 999. Die Zahl der Todesfälle blieb damit trotz jüngster Bemühungen um Polizeireformen relativ konstant. Mitunter liegt dies daran, daß die Hetze gegen die Polizei im Zuge der linksradikalen Black-lives-matter-Bewegung zugenommen und zu vermehrter Gewalt gegen die Beamten geführt hat.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Rund 85 Prozent der 2021 von Polizisten erschossenen Personen seien bewaffnet gewesen, berichtete die Zeitung. Die allermeisten Opfer (94 Prozent) waren demnach Männer. Die Datenbank der „Washington Post“ zu den tödlichen Schüssen der US-Polizei gilt als verläßliche Quelle. (st)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
In den USA ist es deutlich leichter als in Deutschland, an scharfe Schußwaffen zu kommen. Das erzeugt – neben dem Mentalitätsunterschied zwischen schwarz und weiß – ein Klima der Gewalt. Selbst bei einer einfachen Fahrzeugkontrolle – bspw. wegen überhöhter Geschwindigkeit – muß ein Streifenpolizist damit rechnen, daß auf ihn geschossen wird, weshalb er seine Waffe schußbereit hält. Mißachtet der Fahrer die Aufforderung, seine Hände am Lenkrad zu halten, und greift stattdessen unaufgefordert zum Handschuhfach, um seine Fahrzeugpapiere rauszuholen, könnte das für ihn das Todesurteil bedeuten. Bestrebungen, die US-Waffengesetze zu verschärfen, scheitern für gewöhnlich an der einflußreichen Waffenlobby.
Anders bei uns in Deutschland. Wird bei einem Schußwechsel zwischen einem (Schwer)Kriminellen und einem Polizisten ersterer verletzt oder gar getötet, muß der Polizist nachweisen, daß er in Notwehr gehandelt hat. Gelingt es ihm nicht, hat er schlechte Karten. Überhaupt hat unsere Polizei – bspw. beim harten Durchgreifen gegen gewalttätige linksextreme Randalierer – kaum Rückendeckung durch die etablierte Politik. Nicht von ungefähr nennt man deshalb die deutschen Polizisten die „Prügelknaben der Nation“!