Justiz im Norden: Nur jeder fünfte Verurteilte muß hinter Gitter

4. Februar 2022
Justiz im Norden: Nur jeder fünfte Verurteilte muß hinter Gitter
National
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Foto: Symbolbild

Hamburg/Kiel. Aktuelle Zahlen aus der deutschen Justiz: in Hamburg erhalten bei der juristischen Aufarbeitung von Gewaltdelikten nur 21 Prozent der Verurteilten eine Haftstrafe ohne Bewährung. Und: stattliche 44 Prozent der wegen Gewaltdelikten Verurteilten haben keine deutsche Staatsangehörigkeit.

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Der überwiegende Teil der Schuldsprüche erfolgte mit 480 Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung. Auf Raub und schweren Raub entfielen 120 Fälle, auf räuberische Erpressung 55 Fälle. Wegen Mordes oder Totschlags wurden 12 Angeklagte verurteilt, wegen Vergewaltigung oder Vergewaltigung mit Todesfolge waren es elf Angeklagte. Der Rest entfiel auf räuberischen Diebstahl und sonstige Gewaltdelikte.

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Ein ähnliches Bild in Schleswig-Holstein: hier haben die Strafgerichte im Jahr 2020 bei 18 Prozent der zu Freiheitsstrafen verurteilten Gewalttäter eine Bewährung untersagt. 19 Prozent aller schuldig Gesprochenen waren zum Tatzeitpunkt Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahre. Und auch hier ist Anteil der Verurteilten ohne deutsche Staatsangehörigkeit überproportional hoch: 28 Prozent. Der überwiegende Teil der Schuldsprüche erfolgte mit 385 Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung, gefolgt von räuberischer Erpressung (70), Raub und schwerem Raub (63). (st)

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