Paris. Vor dem Hintergrund der aktuellen Spannungen um die Ukraine hat sich der rechte französische Präsidentschaftskandidat Éric Zemmour für eine Verbesserung der Beziehungen zu Rußland und für weniger amerikanischen Einfluß ausgesprochen. In einem Interview mit dem Fernsehsender France 5 erklärte Zemmour am Sonntag, daß es, falls er an die Spitze des Landes gewählt würde, „keine Sanktionen mehr gegen Rußland geben wird“.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Er schlug auch vor, daß Frankreich „freundliche Signale“ aussenden könnte, indem es die Strafmaßnahmen gegen Moskau aufhebt. Paris solle mit Rußland befreundet sein. Frankreich solle aufhören, „ein Werkzeug der Vereinigten Staaten zu sein“. Ihm zufolge versuche Washington, die europäischen Länder gegen Moskau auszuspielen.
Wörtlich: „Die USA versuchen, Rußland von Frankreich und Deutschland zu trennen. Jedes Mal, wenn sie sich einander annähern, finden die Amerikaner einen Weg, sie wieder zu spalten.“
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Zemmour äußerte sich kurz, nachdem Frankreichs derzeitiger Präsident Emmanuel Macron den Beginn der EU-Ratspräsidentschaft seines Landes eingeläutet hatte, indem er zum Aufbau einer neuen, auf Regeln basierenden „europäischen Ordnung“ aufrief, die frei von Drohungen, Zwang und Einflußsphären sein soll. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
Zu Zeiten des Kalten Krieges galt meine Heimatstadt Westberlin als „Frontstadt“, als demokratische Insel im roten Meer. Damals waren für uns Westberliner hauptsächlich die USA die Schutzmacht (John F. Kennedy: „Ich bin ein Berliner!“), die Westberlin im Ernstfall vor einem Angriff der sowjetischen DDR-Besatzungstruppen und vor einer Vereinnahmung durch die sozialistische DDR schützen konnte.
Diese Zeiten sind längst vorbei; Kalter Krieg, DDR und Sowjetunion gibt es nicht mehr. Aber auch die russischen Menschen haben sich zum Positiven hin geändert; an ihnen kann man exemplarisch sehen, was eine totalitäre Ideologie wie der Kommunismus bei einem Menschen anrichten kann.
Die heutigen Russen empfinde ich als Freunde (Die italienische Pop-Sängerin Sabrina: „In the Eighties we supposed to be enemies, but we are friends!“), ebenso stehe ich Putin und Lawrow freundschaftlich gegenüber. Die von NATO und USA am Kochen gehaltene Ukraine-Krise ist in meinen Augen ein einziges Trauerspiel! Wollen die beiden Krieg? Wenn ja, na dann Prost Mahlzeit!
Eric Zemmour spricht mir mit seinen Gedanken zum Verhältnis von Frankreich und Deutschland zur Russischen Föderation buchstäblich aus der Seele. Ich habe allerdings die Sorge, daß bei der Präsidentschaftswahl Zemmour und Le Pen sich gegenseitig soviel Stimmen wegnehmen, daß keiner von beiden mehr Stimmen als Macron erhält. Das wäre ganz zur Freude von Macron, getreu der Erfahrung „Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte“.
Frankreich soll aufhören, Werkzeug der USA zu sein““…uebrige Staaten der Welt auch, natuerlich.! Schluss mit dieser Weltherrschaft.