Die Folgen der „Energiewende“: Eisenbahnen setzen wieder auf Diesel und Lkw´s

22. Januar 2022
Die Folgen der „Energiewende“: Eisenbahnen setzen wieder auf Diesel und Lkw´s
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Eigentlich soll die „Energiewende“ den Autoverkehr ja weniger werden lassen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Weil infolge der Energiepolitik und der ständig ansteigenden CO2-Bepreisung der Strom immer teurer wird, will die Bahn jetzt mehr Güterverkehr auf die Straße zurückverlagern. Der explodierende Bahnstrompreis macht Lastwagen plötzlich wieder attraktiv. Eisenbahnfirmen denken sogar über den Kauf neuer Diesel-Lokomotiven nach und fordern Hilfe vom Staat.

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Bei den Schweizer Bahnen sieht man klarer: „Die Gefahr von Verkehrsverlusten an die Straße ist aufgrund der Preissensibilität unserer Kunden immer gegeben“, sagt Sven Flore, Chef der SBB Cargo International. Der Preis für Bahnstrom in Deutschland sei heute zweieinhalb- bis dreimal so hoch wie noch vor zwölf Monaten.

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Laut Koalitionsvertrag der „Ampel“ soll der Anteil des Schienengüterverkehrs bis 2030 um 25 Prozent steigen. Aber allein mit „sauberen“ Strom-Loks wird das nichts. Der Einsatz schwerer Dieselloks ist kostenmäßig schon jetzt deutlich günstiger als der Einsatz von E-Loks.

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Auch die Stadtwerke Tübingen als einer der größten Bahnstrom-Anbieter Deutschlands neben der DB Energie sehen diese Entwicklung. Die Kraftstoffpreise seien „bei weitem nicht so gestiegen wie der Strompreis“, teilte das Unternehmen jüngst mit. „Dies könnte dazu führen, daß Teile des Schienengüterverkehrs wieder auf dieselbetriebene Lokomotiven umsteigt“ – oder gleich auf Lkws.

Einmal mehr zeigt sich: die angeblich so umweltverträgliche Politik der Grünen wird zum Schuß in den Ofen. Zahlen muß die Zeche am Ende der Bürger – und die Natur. (rk)

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Ein Kommentar

  1. hans sagt:

    wie üblich wenn die Grünen etwas entscheiden und durchsetzen,
    es wird alles teuer und das erwünschte Gegenteil tritt ein.

    Aber der „wählende Deutsche“ will es ja so………..

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