Frankfurt. Der Kulturausschuß der Stadt Frankfurt hat sich in seiner letzten Sitzung am gestrigen Donnerstag mit den Möglichkeiten beschäftigt, rechte und nonkonforme Verlage von der nächsten Buchmesse in der Mainmetropole auszuschließen.
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SPD-Stadtverordneter Thomas Bäppler-Wolf erhob die Forderung nach strikter Ausgrenzung besagter Verlage auf dem Messegelände. „Platzieren Sie die rechten Verlage dorthin, wo sie hingehören, in die letzte Halle, neben die Toilette.“ Und LINKE-Parlamentarier Michael Müller plädierte dafür, mehr auf gerichtliche Auseinandersetzungen mit den auszuschließenden Verlagen zu setzen. Wörtlich äußerte er gegenüber der „Frankfurter Rundschau“: „Haben Sie keine Angst vor etwaigen Prozessen.“
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Zuvor hatte die Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) gemäß Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung namentlich den „Jungeuropa Verlag“ erwähnt, der bei der vergangenen Buchmesse „keine glückliche Plazierung gehabt“ habe. Tatsächlich war es diesem neurechten Verlag gelungen, an prominenter Stelle auf der Messe vertreten zu sein und daraufhin eine breite mediale Berichterstattung zu erhalten. Es entspann sich daraufhin eine Debatte mit teil denunziatorischer Härte gegen nonkonforme Verlage, Zeitschriften und Publikationen. (se)
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Alte „Frankfurter Schule“ ist man da geneigt zu sagen.Das linke Frankfurt mit seiner kultur-marxistischen Historie hat sich in der linken Ecke eingegraben.
Dem linken Kulturausschuß sowie weiteren linken Kommunalpolitikern der Stadt Frankfurt am Main ist auch der neurechte Junge Freiheit Verlag ein Dorn im Auge, dessen Verlags- und Redaktionsetagen im Südwesten Berlins in der Vergangenheit des öfteren von „aufrechten Demokraten“ mit Farbbeuteln beworfen wurden. Dessen Dabeisein bei der Frankfurter Buchmesse versuchte die Messeleitung einige Male wegen befürchteter Tumulte von radikalen Linken aus „Sicherheitsgründen“ – allerdings vergeblich – zu verhindern.
Während das Messeprogramm dieser neurechten Wochenzeitung mit interessanten Vorträgen und Interviews mit rechten Politikern und Journalisten bei den Messebesuchern stets großen Anklang fand und findet, herrschte und herrscht bei den Ständen der linken Verlage weitgehend „tote Hose“ (soviel zur Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung!). Verständlichterweise macht das die linken Kulturpolitiker der Stadt und linke Journalisten – Presse- und Meinungsäußerungsfreiheit hin oder her – frustriert und wütend.
Das ist der politische Mainstream im Deutschland von heute: Was Demokratie ausmacht, richtet sich nicht mehr nach unserem Grundgesetz, sondern das entscheiden die Linken hierzulande.
„Schöne neue Welt“(Roman von Aldous Huxley) kann ich da nur sagen!
[…] Frankfurter Buchmesse: Kulturausschuß will Ausschluß rechter und nonkonformer Verlage — zuer… […]
DAS kommt dem Aufruf zur ‚Bücherverbrennung‘ gleich. SO fing es schon mal an. Ausserdem ist DAS eine Einschränkung der MEINUNGSFREIHEIT! Z E N S U R !
Zensur und Ausschluss werden dieser Messe schaden.
Früher hatte die Zensur der Frankfurter Buchmesse durch die Kaiserliche Bücherkommission zur Folge, dass sie in der Zeit der Aufklärung von der Leipziger Buchmesse verdrängt wurde.
Nur durch die Teilung Deutschlands gewann sie wieder an Wert.
Jetzt werden gerade wieder die Weichen gesellt, dass diese Messe wertlos wird.