Berlin. Je näher die Impfpflicht für Angehörige der Pflege- und Gesundheitsberufe rückt, umso lauter werden die Stimmen, die vor den Folgen warnen. Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, ist zu hören, könnten erheblich in die Bredouille geraten und ihrem Auftrag möglicherweise nicht mehr nachkommen, wenn viele Ungeimpfte wegfielen.
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Petra Lebelt, Pflegegruppenleiterin im ambulanten Pflegedienst FÖV, der ältesten Sozialstation in Berlin-Spandau, wundert sich: „Die Politik hat bei der Einführung zur Impfpflicht für Pflegeberufe die Folgen für die Gesellschaft offensichtlich nicht bedacht. Denn mit der Einführung der Impfpflicht für ihr Personal müssen die ambulanten Pflegedienste ihr Angebot drastisch reduzieren. Das bedeutet, daß wir ab dem 15. März nur noch einen Teil unserer pflegebedürftigen Kunden betreuen können.“
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Von den 64 FVÖ-Mitarbeitern ist etwa ein Viertel ungeimpft und denkt darüber nach, bei Inkrafttreten der Impfpflicht den Dienst zu quittieren. Dann muß das Angebot reduziert werden: stattliche 60 Pflegebedürftige werden die Kündigung erhalten.
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Die Folgen werden infolgedessen nicht nur die Pflegeeinrichtungen zu spüren bekommen, sondern auch die Angehörigen. Denn viele Angehörige werden dann ihre auf Pflege angewiesenen Familienmitglieder selbst betreuen und ihre Jobs aufgeben müssen, um für die Angehörigen da sein zu können.
Allein in Berlin gibt es insgesamt 634 ambulante Pflegedienste (Stand 2019). Etwa 150.000 Menschen in der ganzen Stadt sind auf die Besuche der Pfleger angewiesen.
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Die Einführung der Impfpflicht für Pflegeberufe wird für tausende Menschen bedeuten, daß sie kurzfristig ohne Versorgung dastehen. Petra Lebelt kritisiert: „Der Gesetzgeber riskiert gerade für die vulnerablen Gruppen eher eine tausendfache medizinische, therapeutische und pflegerische Unterversorgung, Verelendung und letztlich auch Todesfälle.“
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Die Impfpflicht kommt für die betroffenen Mitarbeiter einem Berufsverbot gleich. Pflegegruppenleiterin Lebelt erwartet geradezu einen Kollaps des Pflegesystems, weil die Pflegebedürftigen dann entweder in Krankenhäuser verlegt werden müßten oder aber gar nicht mehr versorgt werden können: „Der Pflegeexodus ist also vorprogrammiert. Für mich als Gruppenleitung, die immer die Würde des Menschen im Blick und Herzen hat, ist es unbegreiflich, wie die Politik mit Pflegekräften umgeht. Außer ihnen mit der Impfpflicht und der öffentlichen Beschimpfung noch einmal ins Gesicht zu schlagen, ist der Politik nichts eingefallen.“ (rk)
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Man verlangt wohl zuviel von unseren Politikern, wenn man Weitsicht erwartet. Menschen die immer nur ihre Wiederwahl vor Augen haben, können nur von Wahl zu Wahl denken.