Hamburg. Nach dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder muß sich jetzt auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) handfesten Schwindel mit falschen Corona-Zahlen vorwerfen lassen. Auch Tschentscher unterstellte Ungeimpften pauschal, sie seien für die derzeitigen hohen Corona-Fallzahlen verantwortlich. Doch das ist falsch: in Wahrheit sind weit weniger Corona-Infizierte ungeimpft.
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Am 16. November sagte der Hamburger OB in einer Pressekonferenz, der Anteil der Ungeimpften unter den neuen Corona-Infizierten liege bei über 90 Prozent. Tschentscher untermauerte das mit einer Grafik. Mit 91,5 Prozent ungeimpften und 8,5 Prozent geimpften Infizierten ergebe sich eine Sieben-Tage-Inzidenz von 605 bei den ungeimpften, von 22 bei den geimpften Personen.
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Nun stellte sich aber heraus, daß bei der Mehrheit der Fälle der Impfstatus gar nicht bekannt war. Tschentscher schlug vielmehr – wie zuvor schon Söder – die Infizierten mit unbekanntem Impfstatus generös den Ungeimpften zu. Die wahren Zahlen gehen dagegen aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage der FDP-Abgeordneten Anna von Treuenfels hervor. Für die Kalenderwoche 45 gibt der Senat demnach 3.466 neue Corona-Fälle an. Von diesen sind 14,3 Prozent ungeimpft, 22,5 Prozent geimpft, der Rest: unbekannt.
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Also: keine 90 Prozent Ungeimpften, sondern nur 14,3 Prozent. Auch in Bayern verteilten sich die tatsächlichen Zahlen ähnlich – und straften so die Stimmungsmache von Ministerpräsident Söder gegen Nicht-Geimpfte. (rk)
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