Wegen 3G-Vorschrift: Berlin verbannt Obdachlose von den Bahnsteigen

13. Dezember 2021
Wegen 3G-Vorschrift: Berlin verbannt Obdachlose von den Bahnsteigen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Ausgerechnet im rot-rot-grün regierten Berlin zeigt der Corona-Maßnahmenstaat seine menschenverachtende Seite: im Zuge der 3G-Vorschriften dürfen Obdachlose dort künftig nicht mehr auf Bahnsteigen übernachten. Nur noch Geimpfte, Genesene und Getestete dürfen künftig bei den Berliner Verkehrsbetrieben mit Bahnen und Bussen fahren – und sich auf Bahnsteigen aufhalten. Für Obdachlose, die im kalten Winter oft Zuflucht auf Bahnsteigen suchen, stellt das eine besondere Härte dar.

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„Grundsätzlich ist es so, daß Kontrolleure Personen abweisen müssen, die die 3G-Bedingung nicht erfüllen“, teilte die Berliner Sozialverwaltung mit. Es sei auch „nicht möglich, eine Ausnahme für obdachlose Personen zu schaffen“. „Aus Gründen des Infektionsschutzes ist eine Ausnahmeregelung nicht erwünscht.“

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Zur Unterstützung obdachloser Menschen in der „Pandemie“ sei das Testangebot speziell für diese Personengruppe bereits erheblich ausgeweitet worden, so die Berliner Sozialverwaltung. Die Behörde stelle Corona-Tests auch für Tagesangebote zur Verfügung, so daß Obdachlose die „Chance“ erhielten, sich dort „niedrigschwellig“ testen zu lassen. (rk)

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Ein Kommentar

  1. Pack sagt:

    Die Bahnsteigschubser läßt man dagegen in Ruhe …
    Erfüllrn die eine besondere Aufgabe …?

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