Wien. Erneut haben am Samstag zehntausende Menschen in Wien gegen den rigiden Corona-Kurs der österreichischen Regierung demonstriert. Während sich die Regierung unter dem designierten neuen Bundeskanzler Nehammer (ÖVP) empört zeigt, dankte FPÖ-Chef Kickl den Demonstranten für ihr Engagement.
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Nehammer suggerierte in einer Erklärung am Sonntag das „demokratiefeindliche und unsolidarische Verhalten“ von Demonstranten, das „demokratiepolitisch inakzeptabel und mit unseren Werten als Gesellschaft unvereinbar“ sei.
67 Anzeigen gegen Demonstranten wurden erstattet, außerdem 620 Verwaltungsanzeigen (entspricht deutschen Ordnungswidrigkeiten), die meisten davon aufgrund der Covid-Maßnahmen (Maskenpflicht).
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FPÖ-Chef Kickl, dessen Freiheitliche maßgeblich an der Organisation und Durchführung der neuerlichen Großkundgebung beteiligt waren, bedankte sich hingegen demonstrativ bei den Versammlungsteilnehmern. Auf Facebook schrieb er: „Das war heute ein erneutes unüberhörbares, starkes und friedliches Zeichen des Freiheitswillens und des Widerstandes gegen die geplante Zwangsimpfung. Die türkis-grüne Regierung ist am Ende. Den Menschen reicht es endgültig, und der Ruf nach Neuwahlen wird immer deutlicher. DANKE Österreich für diesen tollen Protest-Samstag! Ihr seid SPITZE!“ (mü)
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was mich jetzt nicht wundert, in den deutschen Staatsmedien war davon absolut nichts zu hören oder zu sehen.
Ösis macht weiter, vieleicht wachen die deutschen ja doch noch aus ihrem Schlaf auf.
Sehr gut – dem neuen Kanzler Nehammer fallen dazu nur die abgedroschenen Phrasen von „demokratiepolitisch inakzeptabel und mit unseren Werten unvereinbar“ ein. Ob er die „Werte“ seines kürzlich abgetretenen Vorgängers (Schallenberg) meinte, der unmittelbar vor seinem Rücktritt – zusammen mit Bundespräsident van der Bellen, sowie hochrangigen Vertretern aus Politik und Medien beim ORF eine regelrechte Orgie feierte? – Ironischerweise ohne Coronaauflagen, während man das Österreichische Volk in einen Lockdown schickte und mit allen denkbaren Schikanen und Repressalien belegte. Das Feiern dieses „kleinen Festes“ löste sowohl parteiintern in der ÖVP als auch landesweit einen schönen Skandal aus.