US-Demokratiegipfel: Ungarn verwahrt sich gegen „Lügen“ und „Fake News“

3. Dezember 2021
US-Demokratiegipfel: Ungarn verwahrt sich gegen „Lügen“ und „Fake News“
International
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Foto: Symbolbild

Washington/Budapest. Die US-Regierung will im Dezember einen sogenannten Demokratie-Gipfel veranstalten. Allerdings scheint das Demokratie-Verständnis dabei recht einseitig, denn einige Länder haben von der US-Regierung demonstrativ keine Einladung erhalten, darunter die Türkei, Rußland, China und Ungarn. Ein faustdicker Affront.

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Die ungarische Regierung hat das jetzt mit deutlichen Worten kritisiert. Ungarns Außenminister Szijjártó erklärte dem russischen regierungsnahen Nachrichtenportal SNA-News (vormals: Sputnik) gegenüber, Ungarn brauche keinen „Richter“, um den Stand der Demokratie im eigenen Land zu beurteilen. Wörtlich: „Wir sind ein Land mit tausendjähriger Staatlichkeit, mit einer tausendjährigen christlichen Staatlichkeit. Unsere Geschichte ist voller Kämpfe um Freiheit und Souveränität. Und wir brauchen keinen externen Akteur oder Faktor für die Beurteilung des Zustandes unserer Demokratie.“

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Szijjártó erklärte weiter, daß das, was die USA über Ungarn behaupteten, „nichts mit der Realität zu tun“ habe. Stets hätten die USA während der früheren Amtszeit der Demokraten Ungarn kritisiert. „Ich sage nicht, daß dies ein Problem ist. Wir sind verschieden und können anders denken. Für mich besteht das einzige Problem in diesem Zusammenhang in dem Mangel an gegenseitigem Respekt“, sagte der Minister.

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Ungarn respektiere die Entscheidung der amerikanischen Bürger für ihre Art, voranzukommen. Das Gleiche gelte für die Wahl des Präsidenten – aber es gebe keinen ähnlichen Respekt für Ungarn. Stattdessen gebe viele „Lügen“ und „Fake News“ über Ungarn. (mü)

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