Gegen die illegale Migration im Ärmelkanal: EU-Grenzschutzagentur Frontex schickt ein Flugzeug

30. November 2021
Gegen die illegale Migration im Ärmelkanal: EU-Grenzschutzagentur Frontex schickt ein Flugzeug
International
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Foto: Symbolbild

Calais. Viel Symbolpolitik, aber wenig Konkretes ist das Ergebnis eines Krisentreffens zur illegalen Migration über den Ärmelkanal, an dem am Wochenende Vertreter Belgiens, der Niederlande, Frankreichs und Deutschland in Calais teilnahmen. Die vor allem betroffenen Briten waren allerdings nicht vertreten.

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Letzteres aus gutem Grunde – Großbritannien wurde nämlich auf dem Treffen zur Schaffung legaler Migrationswege aufgefordert. Daran hat die britische Regierung unter Premierminister Johnson allerdings kein Interesse. Frankreich hatte Großbritannien vor dem Treffen ausgeladen, nachdem Johnson ein Abkommen mit Frankreich zur Rücknahme von Migranten gefordert hatte. Aus Paris hieß es, man wolle sich nicht zur „Geisel der britischen Politik“ machen lassen.

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Am Massenansturm Illegaler über den Ärmelkanal dürfte sich mithin erst einmal nichts ändern. Die faktischen Ergebnisse des Treffens in Calais beschränken sich auf ein (in Zahlen: 1) Flugzeug der EU-Grenzschutzagentur Frontex, das ab Dezember für die Überwachung der Kanalküste bereitstehen soll. Außer Spesen nichts gewesen. (mü)

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