Rom. Die italienische Regierung, schon bisher Vorreiter in puncto Corona-Maßnahmenstaat, dreht erneut kräftig an der Eskalationsschraube und setzt Nichtgeimpfte noch mehr unter Druck. Jetzt werden Ungeimpfte zielstrebig von zahlreichen weiteren Aktivitäten ausgeschlossen.
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Die sogenannte 3G-Regel wird nun auch für den öffentlichen Nahverkehr und für Hotels gelten, teilte die Regierung mit. Der „Super Green Pass“, der Genesene und Geimpfte für bestimmte Aktivitäten privilegiert, wird auch für die Teilnahme an sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in „weißen“ Zonen mit geringerem Covid-Risiko gefordert. Aber auch Geimpfte bekommen einen weiteren herben Dämpfer ab: die Gültigkeitsdauer des Grünen Passes, der für erfolgte Impfungen mit dem Geimpften-Status belohnt, wird von zwölf auf neun Monate verkürzt – danach gilt man wieder als ungeimpft. Die Sicherheitskräfte sollen die Kontrollen verschärfen.
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Das italienische Kabinett dehnte die Impfpflicht überdies auch auf das gesamte Schulpersonal, die Polizei und das Militär sowie auf das Verwaltungspersonal im Gesundheitswesen aus. Das Gesundheitspersonal, für das zwei Impfungen bereits obligatorisch waren, wird nun eine Auffrischungsimpfung benötigen. Wer sie verweigert, wird gekündigt. Man muß kein Hellseher sein, um in den italienischen Verschärfungen eine Steilvorlage für Söder, Kretschmer und Co. zu sehen. (mü)
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