Zagreb. Eine unmißverständliche Ansage zum derzeit in Österreich herrschenden Corona-Lockdown für Ungeimpfte machte der kroatische Präsident Zoran Milanović nach seiner Audienz beim Papst. Er bezeichnete die Situation in Österreich als „Faschismus” und kritisierte auch die EU, die sich zwar regelmäßig über den ungarischen Präsidenten Orbán echauffiere, nun aber stumm bleibe.
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Milanović kam am Montagmorgen zu Beginn seines offiziellen Besuchs im Vatikan zusammen mit seiner Frau zu einer Privataudienz beim Papst. Nach dem Treffen teilte er Journalisten mit, man habe die Situation in der Region besprochen – auch in Österreich mit seiner „Sperre“ für Ungeimpfte. Dabei sagte Milanović wörtlich: „Das ist schrecklich in Österreich. Das ist ein europäisches Problem. Wie sie sich mit Orbáns Verrücktheiten rund um die Menschenrechte befaßt haben. Wo sind diese Brüsseler Bürokraten jetzt? Den Menschen verbieten auf die Straße zu gehen, das ist Faschismus”, sagte Milanović.
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In Österreich gelten seit Montag sehr weitgehende Restriktionen für Ungeimpfte, die unter anderem ihre Wohnung nur noch aus triftigen Gründen verlassen dürfen. Ab Februar 2022 soll gar eine allgemeine Impfpflicht in Kraft treten. (mü)
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Inzwischen bin ich mir fast sicher das der Kurz gehen musste weil er das ganze Theater nicht mehr mitmachen wollte.
vielecht war das ja doch der intelligentere Kanzler für Ösi-land.
Impfpflicht ohne ordentlich zugelassenen Impfstoff
Geht doch gar nicht.