Berlin. Banales Ende eines Plagiatsskandals: das Buch der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock („Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“) wird nicht mehr weiter verkauft. Auch eine Überarbeitung stellte sich inzwischen als hoffnungsloses Unterfangen heraus. Die Autorin selbst hatte ihr Opus zuletzt noch überarbeiten und um Quellenangaben ergänzen wollen, nahm aber jetzt davon Abstand. Der komplette Verkaufsstopp erwies sich als die schmerzlosere Variante. Die Überarbeitung des über weite Passagen hinweg abgekupferten Buchtextes hätte Monate in Anspruch genommen.
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Baerbock selbst räumt dies verklausuliert ein und ließ über den Verlag verbreiten: „Der Wahlkampf und die nachfolgenden Sondierungs- und Koalitionsverhandlungen haben nicht den Raum für die notwendigen Ergänzungsarbeiten gelassen.“ Es sei auch absehbar, „daß sich dies in den kommenden Monaten nicht ändern wird.“ Das Buch werde nicht mehr gedruckt, im Handel befindliche Exemplare nicht mehr verkauft und auch das eBook sei ab sofort nicht mehr verfügbar, sagte eine Verlagssprecherin.
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Baerbocks Buch war am 21. Juni veröffentlicht worden und sollte der grünen Kanzlerkandidatin in der Öffentlichkeit weiteren Auftrieb verleihen. Doch bald erwies sich die Veröffentlichung als Schuß in den Ofen, als der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber immer mehr Stellen fand, an denen sich auffallende sprachliche Ähnlichkeiten zu anderen Werken finden.
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Sowohl Baerbock als auch ihre Partei und der Verlag verteidigten das Buch zunächst noch. Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner sprach sogar von „Rufmord“. Noch Mitte August hatte Baerbock im ARD-Sommerinterview gesagt, ihr nächstes Werk solle eine Überarbeitung des kritisierten Buchs sein – schon das ist unter verlegerischen Aspekten eigentlich eine Bankrotterklärung: „Das nächste Buch ist die Überarbeitung des diesigen Buchs, weil ich dabei Fehler gemacht habe“, hieß es.
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Am Ende blieb dem renommierten Ullstein-Verlag nur der Rückzug. Er legte seiner Autorin die Worte in den Mund: „Wie in dem Buch deutlich gemacht, braucht unser Land eine Modernisierung für eine gute Zukunft. Dafür möchte ich in den nächsten Jahren das mir Mögliche beitragen.“ Das ist schlimm genug. Aber zumindest von einem weiteren Baerbock-Buch will jetzt offenbar auch der Ullstein-Verlag nichts mehr wissen. Gut so. (st)
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Bei der heutigen Politkaste kann man sicher schon ein Plagiatmuseum aufmachen :-)))
Da hätten die „Visionswerke“, „Ghostwriter-Doktorarbeiten“ etc. genug Platz…