Berlin. In die Corona-Diskussion kommt Bewegung – und ein von vielen Politikern gepflegtes Stereotyp kommt plötzlich ins Wanken. Seit einigen Wochen gelten Nicht-Geimpfte als leibhaftige Bösewichte, die schuld am (angeblichen) Ansteigen der Corona-Fälle sind und alle Impferfolge in Frage stellen. Ständig ist deshalb von einer „Pandemie“ der Ungeimpften die Rede. US-Präsident Biden hatte diesen Ausdruck als erster benutzt.
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Doch ausgerechnet einer der Top-Funktionäre des bundesdeutschen Corona-Managements widerspricht jetzt. Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité hält dieses Narrativ für „vollkommen falsch“.
Vielmehr trügen zu den steigenden Zahlen „alle bei – auch die Geimpften, wenn auch etwas geringer“, sagte Drosten. Grund dafür sei die Delta-Variante, die sich trotz Impfung verbreite, sagte er in einem Interview der „Zeit“.
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Denn eigentlich seien die Corona-Impfstoffe nicht gegen die Delta-Variante entwickelt worden. Noch deutlicher wurde Drosten in seinem Podcast „Coronavirus-Update“. Hier sagte er wörtlich: „Der Impfstoff war nicht gezielt für die Delta-Variante gemacht, sondern für ein Virus, das heute gar nicht mehr zirkuliert.“ Die Delta-Variante habe aber „leider die Eigenschaft, sich trotz der Impfung zu verbreiten“, sagte er der „Zeit“. (rk)
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Delta ist doch schon längst überholt! Irgendwo in Südamerika soll doch bereits Lambda grassieren. Offenbar haben die Verantwortlichen in Deutschland und Europa wie eine Hausfrau verhalten die den Vorratskeller mit demnächst ablaufenden Konserven gefüllt hat: jetzt muss das Zeug auf Teufel komm raus vertilgt werden,bevor die Dosen platzen.