Austin/Texas. Das ist eine medizinpolitische Bombe, die das Vertrauen in die Corona-Impfkampagne nicht gerade erhöht: die ehemalige Regionaldirektorin einer texanischen Forschungseinrichtung gab Dokumente und andere Beweise an Journalisten weiter, die Verfälschungen und mangelnde Qualitätskontrollen bei Corona-Impfstoffstudien des Pharmariesen Pfizer belegen. Sie selbst wurde von der „Ventavia Research Group“ entlassen, nachdem sie ihre Entdeckungen an die US-amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA weitergab.
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Dabei wurden möglicherweise auch bewußt Impf-Nebenwirkungen ausgeklammert oder verschwiegen. Bei der firmenintern angeordneten Schludrigkeit ging es vor allem um Schnelligkeit – denn am Impfstoff interessierten Staaten und Regierungen sollte so schnell als möglich ein Angebot gemacht werden können. Die Geschwindigkeit ging auf Kosten der Datenintegrität und der Patientensicherheit, wie die Regionaldirektorin (und nunmehrige „Whistleblowerin“) Brook Jackson, die bei der Forschungsorganisation beschäftigt war, dem Medizinportal „The BMJ“ mitteilte.
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Jackson berichtet, daß Pfizer in seinen Studien zum Corona-Impfstoff Daten fälschte, Patienten hinters Licht führte, unzureichend ausgebildetes Impfpersonal beschäftigte und Nebenwirkungen, die in der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie gemeldet wurden, nur langsam nachverfolgte. Zudem seien Mitarbeiter, die Qualitätskontrollen an den Studien durchführten, von der Menge der vorgefundenen Probleme überwältigt gewesen. Das führte wiederum dazu, daß die Mängel in den Studien – auch was fatale Nebenwirkungen angeht – einfach ignoriert und nicht weitergegeben wurden.
Nachdem Jackson auf diese Ungeheuerlichkeiten stieß, wandte sie sich an ihre Vorgesetzten, die jedoch untätig blieben. Schließlich schrieb die Regionalmanagerin direkt an die FDA, woraufhin sie noch am selben Tag (!) von ihrem Unternehmen entlassen wurde. Jackson stellte nun dem BMJ Dutzende von unternehmensinternen Dokumenten, Fotos, Audioaufnahmen und E‑Mails zur Verfügung, die den Skandal dokumentieren.
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Ein bemerkenswertes Detail: die EU erwarb allein bei Pfizer nicht weniger als 1,8 Milliarden Impfdosen bis 2023. Das läßt darauf schließen, daß es mindestens vier Impfungen pro EU-Bürger geben wird, also alle sechs Monate eine Dosis – das ist in etwa auch der Fahrplan, der sich derzeit in der öffentlichen Diskussion abzeichnet.
Die bekannten Experten macht das alles an ihren Impf-Empfehlungen freilich nicht irre: so erklärte Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin an der Eberhard Karls-Universität Tübingen, die Enthüllungen seien ihm „zu wenig“, um am Pfizer-Impfstoff ernsthaft zu zweifeln. Er sehe keine Auswirkungen auf die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs sieht. Dieser sei nach wie vor „sicher“. (mü)
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Wozu die Namensänderungen bei solchen Qualitätsprodukten?
Pfizer/Biontech heißt jetzt „Comirnaty“.
Moderna heißt jetzt „Spikevax“.
Astrazeneca heißt jetzt „Vaxzevria“.