Weil er den christlichen Glauben nicht akzeptieren kann: Afghane räumt Kirche aus

Kultur & Gesellschaft

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Nordhausen. Die offenbar gründlich mißlungene „Integration“ eines afghanischen „Flüchtlings“ in die bundesdeutsche Aufnahmegesellschaft führte dieser Tage in Nordhausen zu einem dreisten Vorfall: der „Flüchtling“, der 2015 nach Deutschland kam und seit 2016 im Landkreis Nordhausen lebt, sah sich veranlaßt, in aller Seelenruhe die Frauenbergkirche in der Kreishauptstadt auszuräumen. Pfarrer Klemens Müller, der das Treiben zufällig vom Fenster aus beobachtete, stellte den Mann zur Rede, der zu diesem Zeitpunkt bereits das bewegliche Mobiliar aus der Kirche getragen hatte. Stühle, Gesangsbücher, das Kreuz von der Kirchenwand und andere Altar-Gegenstände stapelten sich auf dem Kirchenvorplatz.

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Vom Pfarrer angesprochen, begründete der „Schutzsuchende“ sein Tun mit religiösen Glaubenssätzen. Er bezeichnete den christlichen Glauben als „falsch“ und vertrat die Auffassung, es sei grundsätzlich ein Irrtum, daß Jesus Christus Gottes Sohn sei. Deshalb sah er sich veranlaßt, das Gotteshaus umzudekorieren. Er unterstrich, daß er den christlichen Glauben nicht akzeptieren könne.

Während sich der Pfarrer noch mit ihm unterhielt, rief seine Sekretärin die Polizei. Diese nahm die Personalien auf, sprach ein Hausverbot gegen den Mann aus und erstattete Anzeige.

Auf eine Christusfigur muß die Nordhäuser Frauenbergkirche allerdings bis auf weiteres verzichten – diese ging bei der Räumaktion des Afghanen zu Bruch. (rk)

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