Berlin. Die Grünen sind noch nicht an der Regierung, präsentieren sich aber bereits als eifrige Lautsprecher der transatlantischen Agenda. Grünen-Chefin Annalena Baerbock schoß jetzt erneut gegen das russisch-deutsche Pipeline-Projekt Nord Stream 2 und forderte, der Pipeline keine Betriebserlaubnis zu erteilen.
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Nach europäischem Energierecht müsse der Betreiber der Pipeline „ein anderer sein als derjenige, der das Gas durchleitet“, argumentiert die Grünen-Frontfrau. Und: „Solange das ein und derselbe Konzern ist, darf die Betriebserlaubnis nicht erteilt werden.“ Baerbock warf Rußland in diesem Zusammenhang ein „Pokerspiel“ mit den Energiepreisen vor und mahnte: „Wir dürfen uns nicht erpressen lassen.“ Baerbock unterschlägt dabei geflissentlich die Tatsache, daß die explodierenden Energiepreise zum Gutteil der Klimaschutzpolitik der Bundesregierung zu verdanken sind, während etwa Kremlchef Putin wiederholt darauf hinwies, daß mehr russische Gaslieferungen schnell zu einer Entspannung an der europäischen Preisfront führen könnten.
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Die rund 1200 Kilometer lange Leitung soll Gas von Rußland nach Deutschland transportieren. Die Bundesnetzagentur prüft derzeit den Antrag auf eine Zertifizierung. Dabei geht es insbesondere darum, ob die Betreiber die EU-Regeln zur Entflechtung einhalten, wonach die Gasproduktion und der Gastransport getrennt sein müssen. Moskau drängt darauf, daß die Betriebsgenehmigung bis zum 8. Januar erteilt wird.
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Die Grünen-Chefin ist bereits früher mit aggressiver anti-russischer Rhetorik aufgefallen und spricht sich für einen härteren Kurs gegenüber Moskau aus. Gegen die Ostseepipeline Nord Stream 2 hatte in den letzten Jahren vor allem die US-Diplomatie Störfeuer geschossen, allerdings vergeblich. Als Transmissionsriemen ihrer Interessen kann sie sich allerdings auch weiterhin auf die Grünen stützen, die demnächst vermutlich in der Regierung sitzen. (rk)
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Putin weist darauf hin, daß mehr russische Gaslieferungen schnell zu einer Entspannung an der europäischen Preisfront führen könnten (Artikel). Was bitte sehr ist daran eine Erpressung (laut Baerbock), schließlich ist Nord Stream 2 für diesen Zweck gebaut worden? Es ist doch eine Binsenweisheit: Je mehr Gaslieferungen, desto niedriger der Energiepreis, je weniger Gaslieferungen, desto höher der Energiepreis. Wenn hier etwas den Charakter einer Erpressung hat, dann ist es die EU-Regel, wonach der Gastransporteur nicht identisch mit dem Gasproduzenten sein darf (das verstehe wer will, ich tue es nicht).
Deutsche Wirtschaft und die Bundesregierung unter Merkel haben immer wieder bekräftigt, daß Nord Stream 2 für unsere künftige Energieversorgung unverzichtbar ist. Die USA haben dennoch versucht, mit Sanktionsdrohungen gegen Deutschland den Fertigbau dieser russisch-deutschen Ostseepipeline zu verhindern (was selbigen zum Glück nicht gelungen ist). Die Grünen unter Baerbock standen bzw. stehen von Anfang an auf der Seite der USA und sind somit Deutschland und seinen Energie-Interessen in den Rücken gefallen.
Sollte in der zukünftigen Ampel-Koalition Baerbock das Energie-Ressort übernehmen, dann Gute Nacht!
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Die Artikel sind ja interessant.
Aber ohne Kommentare fehlt das Salz in der Suppe völlig.
Herrschaft einer US-gesteuerten 15%-Partei
= wie amerikanische Schachtel-Holding
Grün > 51%
innerhalb des Grün-Gelben Blocks:
Hardcore-Transatlantiker
Grün-Gelber Block > 51%
in Grün-Gelb-Roter Regierung
Grün-Gelb-Rot > 51%
im Bundestag
= Herrschaft über BRD
[…] Spiel: Weiter Corona-Einschränkungen trotz Ende der „epidemiologischen Lage“ — zuerstGrüne als US-Lautsprecher: Baerbock will Nord Stream 2 Betriebserlaubnis versagen — zuerstSeehofer stellt trotz Illegalen-Andrangs klar: Grenzschließung ist ausgeschlossen — zuerstDer […]
ein Vorschlag: für alle grünen, besonders deren Politkasper, ab sofort jegliche Energie abschalten.
dann sollte genug Gas und Strom für die normale Bevölkerung da sein.
Die scheint mit weinig Gehirn geboren zu sein und den kümmerlichen Rest muss sie danach noch irgendwo in den grünen Parteizentralen verloren haben.