Budapest/Pesterszébet. Der ungarische Präsident Orbán hat die Einweihung einer neuen Kirche in Pesterzsébet zum Anlaß genommen, kritisch mit dem Werterelativismus des Westens ins Gericht zu gehen. In einem Grußwort verwies Orbán darauf, daß die Ungarn bereits „seit tausend Jahren eine kirchenbildende Nation“ seien. Davon gebe es im heutigen Europa immer weniger, denn Westeuropa befinde sich in einer Phase der „kulturellen und zivilisatorischen Dislokation und des Ungleichgewichts“. Die große historische Rolle und Mission, die die christlich-christliche europäische Zivilisation in den letzten 500 Jahren gespielt habe, verfalle gegenwärtig.
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Schlimmer noch: „Ich muß daran denken, wie oft sie versucht haben, die Menschen so weit zu bringen, daß sie keine Kirchen mehr bauen, sondern nur noch Moscheen“, sagte Orbán.
Gleichzeitig betonte er, daß die Ungarn den seit tausend Jahren eingeschlagenen Weg „weder verlassen noch abdriften“ wollen. Man müsse erkennen, daß der Staat und die Kirchengemeinschaften zusammenarbeiten müssen. Orbán erinnerte in diesem Zusammenhang daran, daß der Schutz der verfassungsmäßigen Identität und der christlichen Kultur Ungarns die Aufgabe aller Staatsorgane sei.
„Unsere Geschichte lehrt uns, daß die Ungarn nur als Christen überleben können. Ein Land mit Grenzen, aber einer grenzenlosen Seele: das ist Ungarn. Wir sind nicht nur eine kirchenbildende Nation, sondern um zu überleben, müssen wir eine kirchenbildende Nation sein. Jede neue Kirche ist ein Bollwerk im Kampf für die Freiheit und Größe der Nation“, sagte der ungarische Regierungschef.
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Deshalb seien seit 2010 150 neue ungarische Kirchen in Ungarn und in den von Ungarn bewohnten Gebieten des Karpatenbeckens errichtet worden; zudem seien mehr als dreitausend Kirchen in Ungarn und im Ausland erneuert worden. (tw)
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Europa besitzt seit längerem genau nur 2 moralisch integere hochgebildete, belesene, einschlägige Geschichts- gesellschaftswissenschaftliche Erkenntnisse besitzende, ihr Wissen vernetzt und logisch bzgl. jeglicher Entwicklungen anwendende und entsprechende Politik umsetzende Politiker:
Orban und Putin.
Kein Zufall, daß beide im Osten vorwendlich sozialisiert und ausgebildet wurden, war doch das Bildungsniveau im Ostblock deutlich höher als im Westen.
Deshalb ja auch das jahrelange Abwerben von DDR-Fachleuten vor 90.
Der Bildungsniedergang der BRD erfolgt /e ganz zielgerichtet, beginnend bei der Sprache. Und alle machen mit, weil sie zeitgemäß (blöd) sein wollen.
Egal wie schlimm die Entstellung der Sprache auch ist, viele verstehen nur noch Esperanto-Deutsch.
[…] an der Uni Hannover: Ein Bändchen für Geimpfte und Genesene — zuerstOrbán über die abendländische Tradition: „Die Ungarn können nur als Christen überleben“ …„Grüne“ Justiz: Tausende Straftäter nicht hinter Gittern, weil es zu wenig Zellen gibt — […]
Was Jeanne d’Arc für Frankreich ist, ist Victor Orban für das christlich-identitäre Europa. In meinen Augen sind sie beide Helden!