Linz. „Die ÖVP hat bei der Landtagswahl in Oberösterreich ihren ersten Platz klar verteidigt. Laut dem am Abend veröffentlichten Endergebnis kam die Volkspartei auf 37,61 Prozent (+1,24). Große Überraschung des Wahlabends waren die Impfskeptiker MFG, die nicht nur in den Landtag einzogen, sondern satte 6,23 Prozent einfahren konnten. Für die FPÖ setzte es kräftige Verluste, die SPÖ stagnierte, die Grünen legten leicht zu. Die FPÖ musste die erwarteten Einbußen von rund einem Drittel ihrer Wählerstimmen hinnehmen. Mit 19,77 (-10,59) Prozent büßten die Blauen gegenüber ihrem Rekordergebnis 2015 (30,36 Prozent) gut zehn Prozentpunkte ein.“, faßt oe24.at das Wahlergebnis zusammen.
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Die SPÖ bleibt mit 18,58 Prozent beinahe unverändert, die Grünen erreichten eine leichte Steigerung und stehen nun bei 12,31 Prozent. Die erstmalig angetretenen Impfskeptiker MFG konnten mit 6,23 Prozent in den Landtag einziehen. Mit 4,24 Prozent knackten auch die NEOS die in Österreich übliche Vier-Prozent-Hürde.
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl kommentierte den Wahlausgang wie folgt: „Die Ergebnisse sind für uns kein Grund zum Feiern, aber auch kein Anlass, die Köpfe hängen zu lassen. Für mich sind sie ein Auftrag, konsequent weiterzuarbeiten und der katastrophalen und bürgerfeindlichen Politik der Bundesregierung weiterhin mit aller Schärfe entgegenzutreten. Mit unseren wichtigsten Themen – Stopp des Corona-Wahnsinns, Sicherheit statt illegaler Einwanderung und soziale Gerechtigkeit für die fleißigen Leute – liegen wir genau richtig! (…) Die rund 20 Prozent für Manfred Haimbuchner und sein Team bedeuten eines der besten Ergebnisse der FPÖ Oberösterreich in ihrer Geschichte. Dazu konnte das erklärte Ziel, die SPÖ in Schach zu halten, erreicht werden.“ (se)
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