Wegen Bidens Impf-Anordnung im öffentlichen Dienst: Plötzlich fehlen Busfahrer

International

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Washigton/Boston. In den USA wird die von der Biden-Regierung verfügte Impfpflicht für öffentliche Bedienstete zum Schuß ins Knie. Denn in einigen Bereichen, etwa im Schulsystem, kommt es nun zu ersten Personalpässen – zu viele Amerikaner, auch Behördenangestellte, sind noch nicht geimpft – oder wollen sich nicht impfen lassen.

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Im Bundesstaat Massachusetts mußte nun die Nationalgarde ausrücken, um die Aufgaben von nicht geimpften Busfahrern zu übernehmen, die ihrer Arbeit nicht länger nachgehen dürfen.

In der Metropole Boston fehlen laut einem Bericht des lokalen TV-Senders 7News zwischen 40 und 60 Busfahrer. Eltern seien verständigt worden, daß es zu Schulbeginn zu zahlreichen Verspätungen kommen könnte. Aus dem Büro von Bürgermeisterin Kim Janey heißt es, daß der Mangel unter anderem auf die niedrige Impfquote unter den Fahrern zurückzuführen sei. Andererseits hätten mehrere Busfahrer Angst vor ungeimpften Kollegen und erschienen nicht zur Arbeit.

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Gouverneur Charlie Baker hat vorerst 250 Soldaten der Nationalgarde abgestellt. Diese müssen aber zuerst eine ähnliche Ausbildung absolvieren wie zivile Busfahrer. Wie lange der Einsatz der Truppe dauern soll, ist noch nicht bekannt.

Laut der Nachrichtenseite axios.com gibt es ähnliche Probleme auch in zahlreichen anderen Schulbezirken der USA. Laut einer Umfrage von HopSkipDrive, einem Busfahrtunternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien, haben 81 Prozent der Schulbezirke „Schwierigkeiten, eine adäquate Anzahl an Fahrern einzustellen“. Mancherorts versucht man nun mit höheren Einstiegsgehältern Interessenten anzulocken. (mü)

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