Palermo. In Palermo ist der Prozeß gegen den früheren italienischen Innenminister Matteo Salvini wegen der Blockade eines Seenotretterschiffes eröffnet und gleich darauf vertagt worden. Das Gericht setzte als nächsten Termin für die Hauptverhandlung den 23. Oktober fest.
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Salvini wird vorgeworfen, im August 2019 das private spanische Rettungsschiff „Open Arms“ mit rund 150 Menschen an Bord längere Zeit auf dem Meer blockiert zu haben. Ihm wird Amtsmißbrauch und Freiheitsberaubung vorgeworfen.
Salvini selbst zeigt sich ungebrochen und zuversichtlich. Auf Twitter teilte er am Donnerstag mit: „Mein Vergehen? Ich habe mich Schleusern und Schleppern entgegengestellt, die Ankunft illegaler Einwanderer gestoppt, die Leben Unschuldiger gerettet, Italien verteidigt und alle Italiener beschützt. In das Gericht, wo normalerweise gegen Mafiosi verhandelt wird, gehe ich mit erhobenem Haupt.“ (mü)
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