Dänischer Migrationsminister: Zuviel Zuwanderung bedroht den Zusammenhalt der Gesellschaft

5. September 2021

Kopenhagen. Dänemark hat sich nicht nur in Sachen Corona, sondern auch bei der Zuwanderung einen konsequenten Kurs verordnet, der sich vom übrigen Europa wohltuend abhebt. Der dänische Minister für Einwanderung und Migration, Mattias Tesfaye, hat es jetzt in einem Gespräch mit der schwedischen Online-Zeitung „Bulletin“ als „fehlgeleitete Solidarität“ bezeichnet, wenn eine Gesellschaft so viele Asylbewerber wie möglich aufnehmen wolle. Er bezeichnete das derzeitige Asylsystem in Europa als unmoralisch und unhaltbar.

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„Das Asylsystem wird in einem Ausmaß für die Migration genutzt, das unsere Wohlfahrtsgesellschaft nicht verkraften kann, und das stellt den Zusammenhalt in Dänemark in Frage. Deshalb müssen wir die Asylzuwanderung in den Griff bekommen“, so Tesfaye weiter.

Im Sommer hatten die dänischen Sozialdemokraten ein Gesetz verabschiedet, das es Dänemark ermöglicht, Asylanträge von außerhalb Europas zu behandeln und Asylbewerber, die auf dänischem Boden angekommen sind, in Zentren in einem Drittland zu verlegen, damit ihre Fälle bearbeitet werden.

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In dem Interview äußerte sich Tesfaye, der selbst Sozialdemokrat ist, auch zu den gefährlichen Folgen ausufernder Zuwanderung: „Menschen, die sich nicht integrieren, die sich in unserer Gesellschaft nicht zurechtfinden, begehen mehr Straftaten. Wenn man die Einwanderung nicht unter Kontrolle hat, kommt es zu Gewaltverbrechen und Rohheitsdelikten. Zur Zeit geht die Kriminalität in Dänemark zurück. Die Zahl der Bandenmitglieder geht zurück. Das ist wirklich positiv.“ Sein Traum sei es, erklärte Tesfaye, daß es eines Tages gar keine Asylbewerber mehr in Dänemark gebe. (mü)

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2 Kommentare

  1. […] der Bundesregierung: Immer mehr „Ortskräfte“ sollen nach Deutschland — zuerstDänischer Migrationsminister: Zuviel Zuwanderung bedroht den Zusammenhalt der Gesellschaft — …Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages: „2G“ verfassungsrechtlich wohl nicht haltbar — […]

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